SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Fernando Alonso: «Der elfte Startplatz ist perfekt»

Von Vanessa Georgoulas
Fernando Alonso

Fernando Alonso

Obwohl Formel-1-Abschiedskandidat Fernando Alonso den Q3-Einzug in Singapur nur um eine Zehntel verpasste, war der ehrgeizige Spanier nach der Flutlicht-Zeitenjagd zufrieden mit seinem elften Startplatz.

Am Ende fehlten Fernando Alonso nur 0,107 sec vom zehnten Q2-Platz, der ihm in Singapur den Einzug in die Top-10-Gruppe gesichert hätte. Dennoch zeigte der zweifache Champion, der die Formel 1 nach dieser Saison verlassen wird, keine Spur von Ärger, als er nach dem knappen Aus vor die TV-Kameras trat.

Der McLaren-Pilot freute sich stattdessen: «Es fühlte sich gut an. Wir waren das ganze Wochenende hindurch schon konkurrenzfähig und ich sagte bereits am Freitag, dass wir um den Q3-Einzug mitkämpfen können. Klar, jeder will ins Q3 kommen, aber es ist wichtig, dass ich nun die freie Reifenwahl habe und im Gegensatz zu den Top-10-Piloten nicht auf den hyperweichen Reifen losfahren muss. Denn wenn du auf dieser Strecke auf den weichsten Reifen als Zehnter losfährst, dann weisst du, dass dich ein schwieriger Sonntag erwartet.»

Das ist aber nicht der einzige Grund, aus dem sich Alonso über den elften Startplatz freut. «Ich wollte auf der sauberen Seite der Strecke losfahren, deshalb ist der elfte Platz perfekt», betonte er. «Neben mir fährt Carlos Sainz los, wie das oft der Fall ist, und ich hoffe, dass wir Beide nach vorne kommen können, weil wir auf härteren Reifen hoffentlich länger draussen bleiben können als die Jungs vor uns.»

«Die hyperweichen Reifen sind im Qualifying etwa 2,5 Sekunden schneller, aber sie bauen im Renntrimm sehr stark ab und neigen auch zum Körnen. Wenn du also früh an die Box abbiegen musst, weil die Reifen einbrechen, und dann im Verkehr feststeckst, dann ist das Rennen praktisch schon gelaufen», mahnte der 32-fache GP-Sieger, und fügte an: «Die Jungs vor uns müssen auf ihre Reifen achten, und ich hoffe, dass wir länger durchhalten auf einer härteren Mischung. Es wird auf jeden Fall ein spannendes Rennen um die Punkteränge.»

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