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Valtteri Bottas (Mercedes): Rätsel um Lewis Hamilton

Von Rob La Salle
Eine Sternstunde von Bottas erlebte nur der Fotograf

Eine Sternstunde von Bottas erlebte nur der Fotograf

​Der Finne Valtteri Bottas jagt noch immer seinen ersten Saisonsieg. Seit dem WM-Finale von Abu Dhabi hat er nicht mehr gewonnen. Die Ausgangslage nach der Qualifikation von Singapur: Startplatz 4.

Vor einigen Tagen hat Mercedes-Fahrer Valtteri Bottas festgehalten: «Ich finde es erstaunlich und enttäuschend, dass ich in diesem Jahr noch keinen Sieg erringen konnte. Ein paar Mal war ich ganz nahe dran, vor allem im ersten Saisondrittel. Ich versuche, nicht allzu viel darüber zu grübeln. So lange meine Leistung stimmt, muss ich mir keine Sorgen machen.» Nach dem Qualifying von Singapur würden wir zwischenbilanzieren: Also einige Fragen sollte er sich vielleicht schon stellen. Etwa die: Wie will er in Singapur seine Siegbilanz polieren? Wo er doch vom vierten Startplatz kommend die starken Lewis Hamilton, Max Verstappen und Sebastian Vettel überholen muss, ganz abgesehen davon, dass er den heissen Atem eines gewissen Kimi Räikkönen im Nacken spüren wird.

Valtteri Bottas sagt über sein Qualifying von Singapur: «Startplatz 4 ist sicher nicht ideal, und ich kann damit nicht zufrieden sein. Vom dritten Training bis zum Q2 lief alles ziemlich gut, aber danach konnten die anderen Fahrer im Q3 noch einmal stark zulegen und ich leider nicht. Ich habe einfach keine Verbesserung bei den Streckenbedingungen gespürt.»

«Lewis ist eine grosartige Runde gefahren, aber sieben Zehntelsekunden sind ein grosser Abstand. Das muss ich mir jetzt genau ansehen und herausfinden, woran es gelegen hat. Die Dauerläufe von Ferrari, Red Bull Racing und uns sahen gleichwertig aus. Es ist wirklich schade, dass ich mich nicht weiter vorne qualifizieren und die erste Reihe ins Visier nehmen konnte.»

«Wir sind hier definitiv konkurrenzfähiger als im Vorjahr. Das Auto hat sich verbessert und wir haben den richtigen Weg bei der Abstimmung eingeschlagen. Deshalb blicke ich dem Rennen optimistisch entgegen. Dann ist ein neuer Tag und wenigstens startet einer der beiden Ferrari-Fahrer hinter mir. Noch liegt ein langes Rennen vor uns, und ich werde alles geben, um vor Sebastian zu kommen. Mit drei Teams im Kampf um die Spitze ist alles drin. Auf dieser Strecke ist das Überholen schwierig. Entsprechend werden der Start und die Strategie entscheiden, wer dieses Rennen gewinnt.»

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