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Kimi Räikkönen (Ferrari) zu Bottas: Ein paar Bierchen

Von Mathias Brunner
Kimi Räikkönen

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​Ferrari-Star Kimi Räikkönen erlebte einen faden Nachmittag in Sotschi, danach kritisierte er die Reifenstrategie von Ferrari: «Wir sind zu spät zum Stopp gekommen, davon haben wir uns nicht erholt.»

Es war nicht der Tag von Ferrari: Der Rückstand von Sebastian Vettel gegen Lewis Hamilton ist auf 50 Punkte angewachsen, und Kimi Räikkönen fuhr zu einem wenig berauschenden vierten Platz. Der Finne danach: «Viel ist nicht passiert. Jeder weiss, wie schwierig es ist, in Sotschi zu überholen. Wir haben den Reifenwechsel zu lange hinausgezögert, davon haben wir uns nicht erholt.»

«Das Auto fühlte sich gut an, besonders nach dem Reifenwechsel. Aber wir sind generell zu langsam. Es ist nicht so, dass es mit dem Wagen ein bestimmtes Problem geben würde. Es mangelt einfach an Speed. Seb und ich sind so schnell gefahren, wie es möglich war, aber jeder hat sehen können, dass das nicht reicht. Im Übrigen: Hat Mercedes heute wirklich alles aus ihren Wagen geholt? Ich für meinen Teil glaube das nicht. Die sind doch nur so schnell gefahren wie sie mussten.»

«In den jüngsten Rennen sind wir ins Hintertreffen geraten. Ich weiss nicht, was sie an ihren Autos gemacht haben. Ich hoffe, das wird sich bei den kommenden Grands Prix wieder ändern.»

Kimi Räikkönen war schon in der gleichen Situation wie Valtteri Bottas: dass er einen möglichen Sieg für seinen Stallgefährten preisgeben muss. Kimi meint: «Ideal ist das nicht, aber so läuft das eben hin und wieder im Leben. Da kannst du nicht viel machen.»

Auf die Frage, wie sich ein Pilot nach solch einer Situation fürs folgende Rennen motiviere, meint Kimi: «Keine Ahnung, vielleicht mit ein paar Bierchen.»

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