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Kevin Magnussen: Immer noch viel Respekt für Alonso

Von Otto Zuber
Kevin Magnussen

Kevin Magnussen

Haas-Pilot Kevin Magnussen und McLaren-Urgestein Fernando Alonso gerieten in diesem Jahr bereits mehrmals aneinander. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass der Däne einen Riesenrespekt für den zweifachen Champion.

Kevin Magnussen trieb Fernando Alonso in dieser Saison bereits mehrmals zur Weissglut. Der McLaren-Star aus Spanien machte seinem Ärger am Boxenfunk Luft und auch der Haas-Pilot hielt sich nicht zurück, als es um die Klagen des GP-Urgesteins ging. Er verglich das Gejammer des zweifachen Champion am Grossbritannien-Wochenende mit den Schauspieleinlagen des Fussball-Stars Neymar bei der Endrunde der diesjährigen Fussball-WM.

Auch in Monza kamen sich die beiden Streithähne in die Quere und Magnussen beschwerte sich lauthals über das «respektlose Verhalten» des 32-fachen GP-Siegers und erklärte wutentbrannt, dass er es nicht erwarten könne, bis dieser seine Formel-1-Karriere endlich beende. Doch mittlerweile ist der Ärger abgeklungen, wie die jüngsten Aussagen des 26-Jährigen aus Roskilde beweisen.

Denn vor dem Start des zweitletzten Rennwochenendes des Jahres in Brasilien beteuerte der Blondschopf: «Mein Respekt für den Rennfahrer Fernando ist riesengross. Es besteht kein Zweifel daran, dass er einer der besten Fahrer in der Startaufstellung ist. Unsere Kämpfe und Streitereien, die wir hatten, haben meinen Respekt für ihn nicht beeinflusst.»

Nach dem Brasilien-GP, in dem Magnussen als Neunter zwei frische WM-Punkte bejubeln durfte, während Alonso als Siebzehnter leer ausging, belegt der Haas-Pilot mit fünf Punkten Vorsprung vor dem 37-Jährigen den neunten WM-Rang. Alonso wird sich nach dem Saisonfinale in Abu Dhabi vorerst aus dem GP-Zirkus verabschieden, um sich neuen Herausforderungen in anderen Serien zu stellen. Magnussen wird 2019 seine sechste Formel-1-Saison für das Haas-Team bestreiten.

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