Superbike-WM: Konkurrenz verdächtigte BMW

Buemi: «Wir müssen die Ruhe bewahren»

Von Mathias Brunner
Buemi mit seinen Ingenieuren bei der Pisten-Besichtigung

Buemi mit seinen Ingenieuren bei der Pisten-Besichtigung

Der Toro-Rosso-Fahrer ist nach den ersten beiden Trainings auf dem Hungaroring nicht besonders zufrieden.

Sébastien Buemi hat eben den 25-Jahre-Kuchen am Hungaroring angeschnitten, nun kehrt er mit weitgreifenden Schritten zum so genannten Baumhaus von Toro Rosso zurück – dem Heim der Ingeniure, wo in wenigen Minuten über den Erkenntnissen der ersten beiden Trainings gebrütet wird.

Wir begleiten Buemi und lassen ihn über seinen Freitag reden, einmal 16., einmal 17., der für Rennfahrer nie ein Freitag ist.

«Wir müssen nun alles in Ruhe anschauen. Man darf sich von ersten Beobachtungen am Freitag nicht verleiten lassen, zu viel am Wagen zu machen. Eine Strecke wie der Hungaroring verändert sich im Laufe der Tage markant, weil sie zu Beginn sehr schmutzig sein kann. Wir nennen das: man muss die Strecke ein wenig auf einen zukommen lassen.»

«Wir haben mehr erwartet. Aber normalerweise sind wir am Samstag besser unterwegs als am Freitag. Auf der Bremse und in Sachen Traktion sind wir gegenwärtig zu wenig gut. Am Morgen habe ich die jüngste Evo-Stufe unseres Diffusors ausprobiert, am Nachmittag war die Reihe an Jaime Alguersuari. Ob wir ihn weiter verwenden? Ich weiss es noch nicht, das müssen wir im Laufe der Besprechungen aussortieren.»

«In Sachen Reifen haben wir keine Überraschungen erlebt: die weichere Mischung ist besonders auf eine Runde die bessere Wahl, hat sich aber auch im Langlauf als recht brauchbar erwiesen. Gegenwärtig würde ich sagen – die Pneus werden am Sonntag nicht das aufregende Thema sein.»

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