Formel 1: Günther Steiner rechnet ab

Enttäuschendes Ergebnis für McLaren

Von Dennis Grübner
Lewis Hamilton war nach dem Ausfall zum Zuschauen verdammt

Lewis Hamilton war nach dem Ausfall zum Zuschauen verdammt

WM-Führung adé. Vor der Sommerpause musste McLaren einen Dämpfer im Kampf um den WM- und den Konstrukteurstitel nehmen.

Bittere Niederlage für McLaren beim Ungarn Grand Prix. [*Person Lewis Hamilton*] gab nach einem Getriebeschaden die WM-Führung ab. [*Person Jenson Button*] landete zwar in den Punkten, doch mehr als Platz acht war auch für ihn nicht drin.

«Als ich aus Kurve eins herausbeschleunigt habe, spürte ich auf einmal eine Vibration und dann ging auf einmal nichts mehr vorwärts», beschrieb Lewis Hamilton seinen Ausfall. «Ich dachte zunächst es wäre was mit der Antriebswelle, aber es war wohl doch etwas am Getriebe. Es ist schade einen Ausfall zu diesem Zeitpunkt einer Saison zu haben, aber so ist Racing – wenn du das Auto ans Limit bringst, passiert so etwas.»

Hamilton liegt vier Punkte hinter Mark Webber. Jenson verlor durch Rang acht im Rennen gleich zwei Positionen. Nach einem misslungenen Start war er allerdings zufrieden mit dem Erreichten.

«Ich kam am Start gut weg, habe aber nach Kurve eins zu vier oder fünf Plätze verloren, da ich stecken geblieben bin. Von hinten aus dann noch auf Rang acht zu fahren ist schon okay. Ich habe trotzdem viele Punkte verloren und insgesamt sind vier Zähler für das Team natürlich enttäuschend. Die Top 4 liegen aber nicht besonders weit auseinander – ich bin nur 14 Punkte hinter dem Führenden – wir sind also immer noch im Geschäft», der amtierende Weltmeister.

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