MotoGP: Hiobsbotschaft für Marc Marquez

Daniel Ricciardo (Renault): «Da kommt noch viel mehr»

Von Vanessa Georgoulas
Daniel Ricciardo

Daniel Ricciardo

Daniel Ricciardo reist nach dem Bahrain-Test voller Zuversicht zum nächsten Kräftemessen in China. Der Australier weiss: Sein Dienstwagen hat viel Potenzial. «Ich muss nur einen Weg finden, es auszuschöpfen», sagt er.

Für Daniel Ricciardo endete das zweite Formel-1-Kräftemessen des Jahres in Bahrain mit einem enttäuschenden Ausfall. Der Renault-Teamneuling absolvierte daraufhin einen produktiven Testtag auf dem Wüstenkurs, bei dem es darum ging, noch besser mit seinem neuen Dienstwagen klarzukommen.

Der Australier weiss: «Es braucht Zeit, bis ich das richtige Feeling gefunden habe, um das Maximum aus dem R.S.19 herauszukitzeln. Ich bin mir sicher, dass es bald soweit sein wird und ich bin zuversichtlich, dass wir uns dabei in die richtige Richtung entwickeln. Das hat sich bereits während des letzten Rennwochenendes gezeigt, als wir nach einem schwierigen Freitag Fortschritte machen konnten, und am Sonntag waren wir dann bei der Musik. Das Auto hat den Speed, ich muss nur einen Weg finden, das ganze Potenzial auszuschöpfen. Aber ich spüre, da kommt noch viel mehr.»

Und was sagt Ricciardo über den Shanghai International Circuit, auf dem er im vergangenen Jahr – noch im Red Bull Racing-Renner – triumphiert hat? «Bis zum vergangenen Jahr gehörte Shanghai zu jenen Strecken, auf denen ich gut unterwegs war, aber nie einen Podestplatz eroberte. Ich wusste, dass ich das nachholen musste, und im vergangenen Jahr hat es dann auch geklappt», erzählt er stolz.

«Es war ein wirklich starker Sieg, den ich vom sechsten Startplatz aus erobern konnte. Und wahrscheinlich habe ich eines der Überholmanöver des Jahres geschafft, als ich in der engen sechsten Kurve an Valtteri Bottas vorbeizog. Das versüsste das Ganze noch zusätzlich», erinnert sich der 29-Jährige. «Das Streckenlayout ist ziemlich einzigartig. Wir haben lange Geraden, eine wirklich knifflige erste Kurve und viele gute Überholmöglichkeiten. Man kommt etwa in den Kurven 6,9 und 14 gut vorbei, es gibt einige Stellen, an denen man seinen Gegner ausbremsen kann, was wirklich cool ist.»

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