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Max Verstappen zu Monaco: «Nicht das beste Pflaster»

Von Rob La Salle
Red Bull Racing-Pilot Max Verstappen reist nach seinem dritten Platz von Barcelona als WM-Dritter nach Monaco. Mit dem berühmten Strassenkurs hat der Wahl-Monegasse noch eine Rechnung offen.

Im Spanien-GP sicherte sich Max Verstappen als Dritter den 24. Podestplatz seiner GP-Karriere. Der Red Bull Racing-Star konnte damit 15 wichtige WM-Punkte einfahren und in der WM-Tabelle an Ferrari-Star Sebastian Vettel vorbeiziehen. Mit zwei Zählern Vorsprung auf den vierfachen Champion reist der Niederländer nun als WM-Dritter zum Heimspiel in seiner Wahl-Heimat Monaco.

In den Strassenschluchten von Monte Carlo hielt sich der Erfolg des ehrgeizigen 21-Jährigen bisher in Grenzen. Nach zwei Ausfällen in den Jahren 2015 und 2016 schaffte er im vorletzten Jahr als Fünfter sein bisher bestes Monaco-Ergebnis. In der vergangenen Saison setzte er seinen Red Bull Racing-Renner im dritten Training in die Mauer und konnte deshalb nicht am Qualifying teilnehmen. Als Neunter betrieb er Tags darauf im GP Schadensbegrenzung.

«Auf diesem Strassenkurs wurde schon viel Geschichte geschrieben, aber für mich war es in den letzten Jahren nicht das beste Pflaster», bestätigt Verstappen mit Blick auf den vor ihm liegenden Kult-GP. «Ich hoffe, dass ich das Blatt diesmal wenden kann», fügt er an, und verrät: «Da ich in Monaco lebe, ist es schön, dass ich im eigenen Bett schlafen kann und nicht wie sonst in ein Hotel muss. Es werden einige Familienmitglieder und Freunde dabei sein und ich freue mich schon darauf, sie zu sehen und mit ihnen ein gutes Wochenende zu erleben.»

Auch Verstappens Teamkollege Pierre Gasly wird einige Freude und seine Familie dabei haben. «Auch werden viele Fans aus Frankreich erwartet, die mich zusätzlich motivieren werden», freut sich der Franzose, der Monaco als sein zweites Heimspiel bezeichnet. Er schwärmt: «Das Monaco-Wochenende ist einzigartig und sehr speziell, und es gehört zu meinen Lieblingsrennen. Ein Umlauf im Qualifying kann die aufregendste Runde der Saison werden, es ist ein 70 Sekunden andauernder Adrenalinrausch, in dem du den Wänden wirklich nahe kommst.»

«Mir gefällt auch sehr, dass es eine technische Strecke ist und im vergangenen Jahr erlebte ich da einen überwältigenden Samstag. Auch das Rennen war grossartig, ich holte das zweitbeste Ergebnis der Saison, und daran will ich nun anknüpfen», fügt der 23-Jährige aus Rouen an.

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