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Berger erklärt Ferrari

Von Peter Hesseler
Berger erklärt Ferrari

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Der ehemalige Pilot der Scuderia stellt sich in der Frage der Stallregie auf die Seite der Italiener. Piquet jr. liefert simple Massa-Strategie gegen Alonso.

Gerhard Berger stellt die Dinge oft recht plastisch dar. Nun äusserte sich der ehemalige Formel-1-Fahrer aus Tirol zur aktuellen Stallregie-Diskussion. Die ist aufgekommen, weil Ferrari in Hockenheim seinen langsameren, aber führenden Fahrer Felipe Massa dazu anhielt, Verfolger Fernando Alonso auf der Strecke vorbeizulassen. Der Brasilianer war dem Ansinnen seiner Teamführung nachgekommen.

Da Stallregie verboten ist, wurde Ferrari zu 100000 Dollar Strafe verurteilt. Der Weltrat der FIA wird sich am 8. September mit dem Fall weiter auseinandersetzen. Dann droht sogar die Aberkennung des Sieges von Alonso.

Berger, der von 1987 bis 1989 und von 1993 bis 1995 für Ferrari fuhr, sieht die Sache so: «Machen wir uns nichts vor. Alonso ist klar der stärkere Fahrer bei Ferrari, ihre einzige Chance auf den Titelgewinn. Präsident Luca di Montezemolo hat ihn teuer eingekauft, er wird seine Linie so unnachgiebig fahren wie möglich.»

Der Leidtragende dabei ist [*Person Felipe Massa*]. Dessen Landsmann Nelson Piquet jr. erklärt: «Das einzige, was Felipe tun kann, um dieser Situation zu entgegen, ist schneller zu sein als Alonso.»

Massa hatte in Hockenheim einen Drei-Sekundenvorsprung zusammen schrumpfen lassen, bevor er zurückgepfiffen wurde.

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