Formel 1: Günther Steiner rechnet ab

So lange arbeiten Vettel und Hamilton für ihre Autos

Von Rob La Salle
Lewis Hamilton und Sebastian Vettel

Lewis Hamilton und Sebastian Vettel

Normalsterbliche müssen für ein neues Auto lange arbeiten und sparen. Bei den größten Sportstars der Welt geht das naturgemäß ein wenig schneller.

Wie schnell, hat Wettbasis, eine Informationsplattform für Sportwetten, näher untersucht. Bei Basketball-Superstar Kevin Durant geht es am schnellsten, Fußball-Ikone Lionel Messi muss am längsten «schuften».

Für die Untersuchung hat das Unternehmen die Autos der 20 bestverdienenden Sportlern der Forbes-Liste herangezogen und dazu die fünf am meisten verdienenden aus Deutschland recherchiert.

Das Ergebnis: US-Basketballer Kevin Durant reicht ein «normaler» Arbeitstag (acht Stunden und eine Minute), um sich seinen Chevrolet Custom Camaro SS für umgerechnet rund 47.000 Euro zu verdienen. Er verdient im Jahr rund 51 Millionen Euro. Fast so schnell ist Tennis-Legende Roger Federer, der für seine Mercedes X-Class acht Stunden und fünf Minuten arbeitet. Er blickt auf ein Jahreseinkommen in Höhe von 69 Millionen.

Dahinter: Ex-Leichtathlet Usain Bolt auf Platz drei mit zwölf Stunden für seinen Land Rover vor Kampfsportler Conor McGregor, der sich seinen BMW i8 nach zwölf Stunden und 30 Minuten verdient. Rund 15 Stunden Arbeitszeit benötigt Basketballer Stephen Curry für seinen Porsche.

Lionel Messi muss übrigens 118 Tage lang für sein Auto arbeiten. Der argentinische Fußballstar kommt zwar auf ein Jahreseinkommen von 99,2 Millionen Euro, hat für seinen Ferrari 335 S Spider Scaglietti aus dem Jahr 1957 aber auch satte 32 Millionen Euro bezahlt.

Und die Formel-1-Stars? Der erste deutsche Sportler in der Liste ist Sebastian Vettel. Der viermalige Formel-1-Weltmeister arbeitet bei einem Einkommen in Höhe von 37,8 Millionen Euro für seinen Infiniti FX 50 S knapp 18 Stunden und 30 Minuten und liegt in der Rangliste damit auf Platz sieben.

Der amtierende Champion Lewis Hamilton ist auf Rang 21 geführt, er arbeitet mehr als 230 Stunden, also fast zehn Tage (9.61) für seinen LaFerrari, der 1,2 Millionen kostet. Hamiltons Einkommen wird auf 45,6 Millionen geschätzt.

Auf Platz zehn liegt ein Ex-Formel-1-Fahrer: Fernando Alonso muss mit einem Jahresverdient von fast 30 Millionen Euro für seinen Maserati Gran Cabrio (134.300 Euro) 39 Stunden lang arbeiten.


Diesen Artikel teilen auf...

Mehr über...

Siehe auch

Kommentare

Dr. Helmut Marko: «Wir wissen, was zu tun ist»

Von Dr. Helmut Marko
Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko blickt in seiner SPEEDWEEK.com-Kolumne auf die Saison zurück und erklärt, wie sich Max Verstappen weiter verbessern konnte. Und er sagt, warum wir uns auf 2025 freuen dürfen.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Di. 24.12., 01:45, Hamburg 1
    car port
  • Di. 24.12., 03:45, Hamburg 1
    car port
  • Di. 24.12., 03:55, Motorvision TV
    On Tour
  • Di. 24.12., 05:10, Motorvision TV
    US Pro Pulling
  • Di. 24.12., 05:15, SPORT1+
    NASCAR Cup Series
  • Di. 24.12., 05:15, Hamburg 1
    car port
  • Di. 24.12., 05:35, Motorvision TV
    Top Speed Classic
  • Di. 24.12., 06:00, Motorvision TV
    Australian Motocross Championship
  • Di. 24.12., 09:50, SPORT1+
    NASCAR Cup Series
  • Di. 24.12., 10:00, Eurosport 2
    Motorsport: 24-Stunden-Rennen von Le Mans
» zum TV-Programm
6.762 20111003 C2312212013 | 5