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Sebastian Vettel: Sieg im Österreich-GP im Visier

Von Vanessa Georgoulas
Die Streckenbesichtigung hat Sebastian Vettel bereits absolviert

Die Streckenbesichtigung hat Sebastian Vettel bereits absolviert

Zwei Mal durfte Sebastian Vettel auf dem Red Bull Ring in Spielberg schon aufs Podest. Das höchste Treppchen hat er aber noch nicht erobert. Das will der Ferrari-Star nachholen, wie er erklärt.

Seit fünf Jahren schlägt der Formel-1-Zirkus wieder ein Mal im Jahr seine Zelte in Spielberg auf – sehr zur Freude des ganzen Fahrerlagers, das sich am Red Bull Ring sehr wohl fühlt. Auch der vierfache Champion Sebastian Vettel ist ein Fan der 4,318 km langen GP-Kurses, auf dem die Königsklasse des Formelsports bereits von 1970 bis 1987 und von 1997 bis 2003 unterwegs gewesen war.

Sein Ferrari-Team konnte in jener Zeit mehrere GP-Siege feiern, doch seit dem Spielberg-Comeback in der Saison 2014 waren es die Gegner Mercedes und Red Bull Racing, welche die GP-Siege in Österreich eroberten: Die Silberpfeile jubelten 2014 und 2015 mit Nico Rosberg, 2016 mit Lewis Hamilton und 2017 mit Valtteri Bottas. Verstappen sorgte im vergangenen Jahr mit dem Sieg im Heimspiel seines Teams für Jubel in der Box von Red Bull Racing.

Vettel selbst wartet noch auf seinen ersten Formel-1-Triumph auf dem Red Bull Ring, den er sich zum Ziel gesetzt hat, wie er in einer Video-Vorschau von Ferrari erklärt: «Es ist sicherlich ein Rennen, das ich gewinnen möchte. Ich war nun schon zwei Mal auf dem Podest, jetzt will ich hier auch einen Sieg holen.» Und er verspricht: «Wir sind zurück und werden alles geben, um dieses Ziel zu erreichen.»

Der Heppenheimer bestätigt auch: «Der Österreich-GP in ist ein Rennen, das jeder Fahrer und jeder im Paddock liebt. Die Strecke ist eingebettet in eine wunderschöne Berglandschaft. Mit etwas Glück sieht man sogar schneeweisse Bergspitzen. Es ist auch ungewohnt, in einem Formel-1-Auto zu fahren und neben der Strecke einige Kühe und Berge zu erblicken.»

Vettel weiss, wie die Erfolgsformel am Österreich-Wochenende lautet: «Eine Runde auf dem Red Bull Ring ist ziemlich kurz und es ist knifflig, auf dieser Strecke alles richtig hinzubekommen, auch wenn ein Umlauf nur knapp länger als eine Minute dauert. Es ist sehr wichtig, eine gute Qualifying-Performance hinzubekommen, um ein gutes Rennen zu erleben.»

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