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Alex Albon: «Hatte eine ruhige Sommerpause erwartet»

Von Vanessa Georgoulas
Alex Albon

Alex Albon

Red Bull Racing-Aufsteiger Alex Albon muss sich künftig an der Seite des starken F1-Stars Max Verstappen behaupten. Trotzdem bleibt der 23-jährige Londoner gelassen und erklärt: «Ich konzentriere mich auf mich selbst.»

Bereits vor der Formel-1-Sommerpause rätselte man im Fahrerlager darüber, wann der starke Toro Rosso-Rookie Alex Albon zum Red Bull Racing-Team befördert werde. Die Antwort folgte mitten in der Rennfreien Zeit: Am 12. August gab das A-Team der Österreicher bekannt, dass der 23-Jährige ab sofort der neue Teamkollege von Max Verstappen ist. Dessen bisheriger Teamkollege Pierre Gasly, der in den ersten zwölf Renneinsätzen für Red Bull Racing nicht überzeugen konnte, wird in die Nachwuchsschmiede Toro Rosso zurückversetzt.

«Das Team wird die kommenden neun Saisonläufe nutzen, um Alex’ Performance einzuschätzen», teilte Red Bull Racing mit. Dies, um eine Grundlage für die Entscheidung zu haben, welcher Fahrer 2020 neben Verstappen zum Einsatz kommen wird. Das ist ganz schön viel Druck, der auf Albons jungen Schultern lastet. Doch davon lässt sich der Londoner mit thailändischen Wurzeln nicht beirren.

Albon erklärte im Fahrerlager von Belgien: «Ich hatte erwartet, dass ich eine ruhige Sommerpause erleben würde, doch am ersten Tag wurde mir dann von Helmut Marko die Beförderung mitgeteilt. Ich rief dann gleich meine Eltern an und die freuten sich fast noch mehr als ich es tat.»

«Jetzt schauen wir mal, wie das Wochenende läuft. Es geht in erster Linie darum, die Arbeits- und Funktionsweise des Teams kennenzulernen», fügte der Formel-1-Neuling an, der offenbarte, dass er genauso aufgeregt wie nervös in die nahe Zukunft blicke.

Das habe aber wenig mit seinem neuen Teamkollegen zu tun, beteuerte der zwölffache GP-Teilnehmer: «Max ist derzeit in Topform, aber darauf achte ich nicht, ich konzentriere mich derzeit auf mich selbst. Ich bin noch relativ unerfahren, und das Team weiss das auch. Ich werde einen Schritt nach dem anderen nehmen und dann sehen wir, wohin das führen wird.»

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