Formel 1: Günther Steiner rechnet ab

Max Verstappen in USA: Auto beschädigt, trotzdem 3.

Von Mathias Brunner
Max Verstappen

Max Verstappen

​Der Niederländer Max Verstappen hatte gehofft, kurz vor Schluss Weltmeister Lewis Hamilton noch den zweiten Platz wegschnappen zu können. «Aber dann waren da gelbe Flaggen, meine Chance verflog.»

Red Bull Racing-Honda war bei diesem USA-GP schneller als Ferrari, aber nicht schnell genug für Mercedes-Benz: Kurz vor Schluss dieses Rennes sah es so aus, als würde sich Max Verstappen noch über den zweitplatzierten Lewis Hamilton hermachen können, «aber dann wurden am Ende der Gegengeraden gelbe Flaggen gezeigt, und damit verflog meine Chance».

«Ich bin nicht unzufrieden, denn ich glaube nicht, dass ich aus diesem Rennen hätte mehr herausholen können. Ich versuchte, den Druck aufrecht zu erhalten, falls einer der beiden Mercedes vielleicht Schwierigkeiten haben würde.»

«Der Grand Prix hat Spass gemacht, ich konnte die Mercedes vor mir sehen, das hält dich auf Trab. Wir müssen uns nicht schämen für unser Tempo, aber es war eben nicht hoch genug.»

«Ich überlegte mir schon, wo ich Hamilton attackieren kann. Aber wegen der gelben Flaggen auf den Gegengeraden konnte ich den Heckflügel nicht flachstellen. Sonst hätte ich den zweiten Rang gewiss schaffen können. Aber daran kannst du nichts ändern, das gehört eben auch zum Sport.»

«Was wir ergründen müssen: Der Wagen übersteuerte auf eine seltsame Art und Weise. Das Team vermutete einen Schaden am Frontflügel, aber nach dem Rennen habe ich mir mein Auto in Ruhe angeschaut, und da fehlte ein grosses Stück des Bodens, vor dem Hinterreifen. Ich weiss nicht, was da passiert ist, aber schon im ersten Teil des Rennens fühlte sich der Wagen merkwürdig an.»

«Lewis hat nun den Titel in der Tasche, herzliche Gratulation, er ist so ein bärenstarker Racer mit einem phänomenalen Team hinter sich. Ich hoffe nur, wir können sie im kommenden Jahr herausfordern.»


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