Formel 1: Günther Steiner rechnet ab

Webber: «So etwas wie ein Schock»

Von Vanessa Georgoulas
Webber: «Elf Punkte sind besser als gar nichts»

Webber: «Elf Punkte sind besser als gar nichts»

WM-Leader Mark Webber erklärt, welche Konkurrenten ihm in Suzuka gefährlich werden könnten.

Red Bull Racing-Pilot [*Person Mark Webber*] reist mit einem Vorsprung von elf Punkten auf Ferrari-Ass [*Person Fernando Alonso*] nach Suzuka. Das ist nicht viel Holz, wie der WM-Leader erklärt: «Es ist der grösste Vorsprung, den ich in dieser Saison bisher hatte, aber mit Blick auf das neue Punktesystem kann man sagen, dass das nicht viel ist, aber es ist besser als nichts.»

Webber weiss, wer ihm in Japan gefährlich werden kann: «Du kannst keines der drei Top-Teams abschreiben. Ich bin guter Dinge, dass mein RB6 konkurrenzfähig sein wird. Aber ich erwarte auch, dass Ferrari und McLaren stark sein werden. Ferrari hat die letzten beiden Rennen für sich entschieden und es ist klar, dass Fernando Alonso nach seinem Singapur-Sieg wieder im Spiel ist. McLaren kommt mit neuen Teilen an, und wenn die funktionieren, muss man sowohl mit [*Person Lewis Hamilton*] als auch mit [*Person Jenson Button*] rechnen.» Über seinen Stallgefährten [*Person Sebastian Vettel*], der mit 21 Punkten Rückstand auch in Schlagdistanz liegt, verliert der Australier kein Wort.

Lieber spricht er über das Wetter: «Nach Singapur konnte ich die Australische Sommersonne geniessen. Nach diesem strahlenden Wetter ist das anstehende Wochenende in Japan so etwas wie ein Schock für mich. Es soll ein Regenrennen werden, was hier nicht unüblich ist. Hoffentlich wird es nicht ganz so nass wie 2004, als der Tropensturm Ma-On uns zwang, das Training und Qualifying vom Samstag auf den Sonntag Morgen zu verlegen.»

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