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Daniel Ricciardo (Renault): «Ich war sauer»

Von Vanessa Georgoulas
Daniel Ricciardo

Daniel Ricciardo

Renault-Pilot Daniel Ricciardo schaffte es im Qualifying zum Österreich-GP zwar ins Q3, kam aber nicht über den zehnten Platz hinaus. Das lag nicht zuletzt am Ausritt von Polesetter Valtteri Bottas.

Das ganze Wochenende hindurch hatte sich der Renault-Renner von Daniel Ricciardo ganz gut angefühlt, entsprechend gross waren seine Erwartungen, als er ins erste Abschlusstraining des Jahres ging. Doch die Zeitenjagd auf dem Red Bull Ring verlief für den Australier letztlich frustrierend, denn er schaffte es zwar ins Top-10-Qualifying.

Dort musste er sich aber mit dem zehnten Platz begnügen, nachdem Polesetter Valtteri Bottas mit einem Ausritt für gelbe Flaggen gesorgt hatte. «Ich sollte eigentlich lächeln, aber das tu ich nicht, denn ich denke, wir hatten zum Schluss beim letzten Versuch einfach etwas Pech», erklärte der Lockenkopf nach seinem ersten Qualifying-Einsatz des Jahres.

«Bottas kam vor mir von der Strecke ab und deshalb gab es gelbe Flaggen. So konnte ich meine Zeit nicht verbessern», fügte Ricciardo seufzend an, und gestand: «Ich musste vom Gas und dachte nicht, dass er wirklich abgeflogen war. Ich glaubte, dass er nur mit einem Rad von der Piste geriet und man die gelben Flaggen unnötigerweise gezeigt hatte. Ich war sauer, aber offensichtlich habe ich mich geirrt.»

«Es ist natürlich gut, dass wir es ins Q3 geschafft haben, aber ich denke, wir hätten ein besseres Ergebnis als Platz 10 einfahren können», betonte der frühere Red Bull Racing-Pilot, der nun alle Hoffnungen auf das Rennen setzt: «Wir müssen nun morgen einfach umsetzen, was wir uns vorgenommen haben und beweisen, wozu wir in der Lage sind.»

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