Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Kubica im nassen Training Schnellster

Von Stefanie Szlapka
Robert Kubica

Robert Kubica

Zum 3. freien Training zeigte sich die Strecke in nassem Zustand. Robert Kubica kurz vor Schluss Schnellster vor Sebastian Vettel.

Über Nacht war Regen über den Kurs in Sao Paulo gezogen und so fuhren die Piloten bei nassen Bedingungen zum dritten freien Training auf die Strecke. Nach den 60 Minuten hatte sich überraschend [*Person Robert Kubica*] den ersten Platz gesichert und zuvor [*Person Sebastian Vettel*] auf den zweiten Rang verdrängt. Lewis Hamilton beendete das letzte Training vor dem Qualifying auf dem dritten Platz.
Auf den Briten folgen die beiden Ferrari-Piloten Felipe Massa und [*Person Fernando Alonso*]. Auf Platz sechs positionierte sich Kubicas Teamkollege Vitaly Petrov vor Sebastian Buemi im Torro Rosso. Nico Rosberg, Jenson Button und Rubens Barrichello kompletierten die Top 10. [*Person Mark Webber*] war in den letzten Minuten nicht mehr auf die Strecke gegangen und wurde auf den elften Rang durchgereicht. [*Person Michael Schumacher*] wurde Zwölfter.

Die meisten Piloten kamen nach einer Installationsrunde wieder an die Box. Nach zehn Minuten war Timo Glock der Erste, der eine fliegende Runde in Angriff nahm. Weitere zehn Minuten später fuhren auch die beiden Red Bull auf die Strecke. In der Zwischenzeit hatte Nico Hülkenberg den ersten Rang übernommen. Alonso und Webber verdrängten den Deutschen jedoch auf Rang drei. Hamilton konnte sich ebenfalls in die Spitzengruppe vorarbeiten. Nach dem Training fand sich Hülkenberg auf dem 14. Platz wieder.

Nach rund der Hälfte der Zeit übernahm Massa die Führung in der Zeitenliste. 20 Minuten vor Schluss musste der Brasilianer Vettel weichen. Wenig später kehrten fast alle Piloten wieder zu ihrem Team in die Box zurück. Hamilton war zehn Minuten vor Schluss der Erste der Spitzengruppe, der zur finalen Zeitenjagd blies. Zwei Minuten vor dem Fallen der Zielflagge fuhr auch Vettel noch mal raus, der von Kubica kurz zuvor auf Rang zwei verdrängt wurde. Doch Vettel konnte den Polen nicht mehr von der Spitze verdrängen.

Bei den widrigen Bedingungen gingen die Piloten ihre Runden sehr vorsichtig an. So kam es in den 60 Minuten nur zu sehr wenig Drehern und Querstehern. Schliesslich steht das Qualifying vor der Tür, da kann sich keiner einen Abflug leisten.

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