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Daniil Kvyat: Silverstone reagiert auf heftigen Crash

Von Mathias Brunner
​Der Russe Daniil Kvyat zerlegte im britischen Grand Prix seinen AlphaTauri, nachdem er wegen eines platten Reifens von der Bahn abgekommen war. Die Einschlagstelle in Silverstone wird nun besser gesichert.

In der zwölften Runde des britischen Grand Prix stockte den Fans der Atem: AlphaTauri-Fahrer Daniil Kvyat kam bei hohem Tempo von der Bahn ab und zerlegte seinen Rennwagen an der Pistenbegrenzung. Zum Glück blieb der Russe unverletzt.

Der Crash passierte in der ultraschnellen Maggotts-Becketts-Passage, eine Stelle, die schwierig, aber nicht für Unfälle bekannt ist. Zeitlupenbilder wiesen nach, dass der rechte Hinterreifen von Kvyat aus der Form gegangen war.

In Fan-Foren wurde daraufhin darüber diskutiert, ob die Stelle dort genügend geschützt sei. Formel-1-Rennleiter Michael Masi ist der Ansicht: Nein, das kann man besser machen. In der Auslaufzone von Kurve 11 ist nun eine 36 Meter lange Passage aus Altreifen gelegt worden.

Das ist eine von drei Änderungen an der Traditionsbahn vom britischen Grand Prix zum Geburtstags-GP (70th Anniversary Race).

Die andere Neuerung ist ein 30 Meter langer Randstein bei Chapel, der verhindern soll, dass die Fahrer hier übers Gras räubern. Das kann zu kleinereren Beschädigungen am Wagen führen (Aerodynamikteile aus Kohlefaser) und steht im Verdacht, Reifenschäden an den Autos von Bottas, Sainz und Bottas sowie Schnittverletzungen in den Reifen zahlreicher weiterer Piloten wenn nicht verursacht, so doch begünstigt zu haben. Aus dem gleichen Grund ist am Ausgang von Becketts ebenfalls ein Randstein gelegt worden.

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