Formel 1: So heißen die neuen Autos

Ikone für eine Million: Berger verkauft Ferrari F40

Von Andreas Reiners
Gerhard Berger und sein F40

Gerhard Berger und sein F40

Gerhard Berger bietet aktuell beim Auktionshaus RM Sotheby's einen Ferrari F40 von 1990 an. Für das gute Stück muss man aber tief in die Tasche greifen.

Im Mai 2019 hat sich DTM-Chef Gerhard Berger den legendären Ferrari F40 zugelegt. Jetzt verkauft der 61-Jährige das gute Stück wieder: Aktuell kann man den Supersportwagen beim Auktionshaus RM Sotheby's ersteigern. Berger fuhr von 1987 bis 1989 sowie von 1993 bis 1995 für den italienischen Traditionsrennstall in der Formel 1.

Wer sich das gute Stück zulegen möchte, kann das noch tun, muss allerdings tief in die Tasche greifen: Im Moment liegt der Preis bei 925.000 Pfund, also bei knapp über einer Million Euro.

Der F40 war der letzte Straßenrenner, der unter der Aufsicht von Enzo Ferrari zwischen 1987 und 1992 gebaut wurde. Schon damals musste man über 400.000 D-Mark berappen, um eines der begehrten, limitierten Stücke zu bekommen. Heute muss man in der Regel eine Million Euro auf den Tisch legen, denn das Auto ist immer noch heiß begehrt.

Der V8Turbo leistet 478 PS, die Höchstgeschwindigkeit beträgt 321 km/h, der F40 beschleunigt in 4,6 Sekunden von 0 auf 100 km/h.

Bergers Ferrari wurde 1990 gebaut und zunächst nach Singapur verkauft, dann nach Japan und landete danach bei seinem dritten Besitzer in Deutschland, der 2017 80.000 Euro investierte, um das Auto zu überholen.

Im Dezember 2019 erhielt der Sportwagen ein Zertifikat der Ferrari Classiche Abteilung, das ihm den Originalzustand der relevanten Teile wie Motor oder Chassis bestätigte. Auf dem Tacho stehen keine 30.000 Kilometer.


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