Formel 1: So heißen die neuen Autos

Stefano Domenicali: «Es gibt keine Sicherheiten»

Von Gino Bosisio
Stefano Domenicali

Stefano Domenicali

Der neue Formel-1-Boss Stefano Domenicali spricht im Rahmen des Talks im Hangar7 in Salzburg über die kommende Saison und seine vordringlichen Aufgaben.

Die Formel-1-Saison beginnt am 28. April mit dem Grand Prix von Bahrain auf dem Sakhir Circuit. Mit dem Italiener Stefano Domenicali gibt es einen neuen Boss beim US-amerikanischen Rechteinhaber Liberty.

Der einstige Ferrari- und Lamborghini-Manager Domenicali war am Montag per Videoschalte zu Gast in der TV-Live-Sendung «Sport und Talk aus dem Hangar 7» auf ServusTV.

Dabei erklärte der 55-jährige Italiener: «Ich bin bereits hier in Bahrain, ich warte auf den Start. Ich habe hier einige wichtige Meetings abgehalten und freue mich. Diese Region wird immer wichtiger für unseren Sport. Ich freue mich wirklich auf den Saisonstart.»

Domenicali sagt zu seinem neuen Job als Nachfolger von Chase Carey: «Es ist eine große Verantwortung, ein Privileg. Ich wurde ja in Imola geboren. Ich bin schon mein ganzes Leben lang von Autos und Motorrädern umgeben. Ich liebe den Motorsport von ganzem Herzen. Die Ära von Bernie Ecclestone war unglaublich. Er hat das Business zu dieser Größe geführt.»

Der neue Formel-1-Boss weiß aber: «Als erstes müssen wir schauen, dass wir die Saison überhaupt durchziehen können. In einer derartigen Pandemie ist nichts selbstverständlich, es gibt keine Sicherheiten. Wir haben heuer 23 Events, die maximale Anzahl an Rennen in der Geschichte der Formel 1.»

Domenicali weiter: «Das Gute ist, dass wir jetzt in Bahrain starten können. Die nächsten Stopps müssen wir uns von Fall zu Fall ansehen, wie es mit der Pandemie aussieht. Hoffentlich wird es mit der Impfung besser, dass wir mit der WM einer guten Zukunft entgegen blicken können. Das ist die oberste Priorität in diesem Jahr.»


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