MotoGP: Yamaha steigt um auf V4-Motor

Was hat Schumi falsch gemacht?

Von Peter Hesseler
Schumi ging neben Nico Rosberg etwas unter

Schumi ging neben Nico Rosberg etwas unter

Der britische Ex-Kollege Martin Brundle kritisiert Vorverurteilung des ewigen Champions durch die Öffentlichkeit und dessen unrealistische Zielsetzung für das Comeback.

Frische Analyse von [*Person Martin Brundle*], dem Kommentator der britischen BBC und einem der angesehensten Formel-1-Experten überhaupt. Über Schumis Comeback äussert der ehemalige Teamkollege des siebenmaligen Weltmeisters: «Michael hatte die Möglichkeit (zur Rückkehr) und unterm Strich wollte er genau das tun. Es ist nicht richtig oder falsch. Die Öffentlichkeit ist da zu voreingenommen. Michael hat nichts falsch gemacht, nur einen kleinen Fehler, als er vor Saisonbeginn sagte: Ich bin nur hier, um die WM zu gewinnen. Er hat sich die Messlatte damit selbst ein bisschen zu hoch gesetzt.»

Nun, das kann man so und so sehen. Wenn ein siebenmaliger Weltmeister mit dem aktuellen Weltmeisterteam Mercedes GP (als BrawnGP 2009 triumphiert) wieder angreift, dann kann er schlecht Rang 3 oder 5 als Saisonziel ausgeben. Das wäre für ihn als Fahrer gerade noch denkbar, aber nicht als Vertreter eines Weltkonzerns.

Und den wollte Schumacher nach vorne treiben. Dabei kam für ihn Rang 9 heraus, aber fast alle Experten sehen Schumi nach seiner Rückkehr-Saison als ernstzunehmenden Herausforderer für 2011, [*Person Fernando Alonso*] (Ferrari) sogar als seinen Hauptgegner.

Lesen Sie weitere Hintergründe über Schumi in der aktuellen Printausgabe von SPEEDWEEK.

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