Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

McLaren: Keine Ablenkung durch neue Projekte

Von Otto Zuber
McLaren-CEO Zak Brown

McLaren-CEO Zak Brown

McLaren-CEO Zak Brown ist sich sicher, dass die Formel-1-fernen Projekte des britischen Traditionsrennstalls keine negativen Auswirkungen auf das Engagement in der Königsklasse haben werden.

Am Freitag bestätigte McLaren Racing, dass man ab dem nächsten Jahr nicht nur in der IndyCar und in der Formel 1, sondern auch in der elektrischen SUV-Rennserie Extreme E antreten will. In dieser sind bereits die GP-Veteranen Nico Rosberg und Jenson Button mit ihren Teams vertreten.

Bei «Sky Sports» erklärte McLaren-CEO Zak Brown: «Ich hörte erstmals von Alejandro Agag von der Extreme E, und diesmal wollte ich die Gelegenheit nutzen. Denn als er vor acht oder neun Jahren das Konzept der Formel E vorstellte, hatte ich ich wie viele andere Leute im Motorsport meine Zweifel.»

«Ich hatte zuvor schon viele Konzepte und Ideen gesehen, die es nie über die Powerpoint-Präsentationsphase hinaus geschafft hatten. Aber ich hatte mich geirrt, wie sich zeigte, wurde die Formel E sehr erfolgreich», schilderte der US-Amerikaner.

«Ich sage den Leuten im Team immer, dass Fehler okay sind, solange man sie nicht wiederholt, meinem eigenen Rat folgend ergriff ich diesmal also die Gelegenheit», fügte Brown an, und stellte auch klar, dass die Formel-1-Bemühungen durch die neuen Projekte nicht beeinträchtigt werden.

«Wir werden uns nicht davon ablenken lassen, die IndyCar und die Extreme E sind eine Ergänzung zur Formel 1, diese Projekte sollen helfen, unsere Formel-1-Aktivitäten zu befeuern», ergänzte der 49-Jährige.

Aserbaidschan-GP, Baku

01. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:39:40,034h
02. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, +1,421 sec
03. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, +2,865
04. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, +3,995
05. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, +4,918
06. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, +6,604
07. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, +7,063
08. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, +7,936
09. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, +9,132
10. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, +10,021
11. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, +10,727
12. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, +11,748
13. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, +14,018
14. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, +14,615
15. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, +17,789
16. Nicholas Latifi* (CDN), Williams FW43B-Mercedes, +13,052
*10-sec-Stop-and-Go-Strafe in 30-Sek-Zeitstrafe umgewandelt (Boxengasse während der Gelbphase nicht genutzt)
Out
George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, Getriebedefekt
Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, Reifenschaden, Unfall
Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, Reifenschaden, Unfall
Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, Motordefekt

WM-Stand nach 6 von 22 Rennen

Fahrer
01. Verstappen 105 Punkte
02. Hamilton 101
03. Pérez 69
04. Norris 66
05. Leclerc 52
06. Bottas 47
07. Sainz 42
08. Gasly 31
09. Vettel 28
10. Ricciardo 26
11. Alonso 13
12. Ocon 12
13. Stroll 9
14. Tsunoda 8
15. Räikkönen 1
16. Giovinazzi 1
17. Schumacher 0
18. Russell 0
19. Mazepin 0
20. Latifi 0

Teams
01. Red Bull Racing 174 Punkte
02. Mercedes 148
03. Ferrari 94
04. McLaren 92
05. AlphaTauri 39
06. Aston Martin 37
07. Alpine 25
08. Alfa Romeo 2
09. Haas 0
10. Williams 0

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