Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Sebastian Vettel setzt die Bestmarke

Von Dennis Grübner
Sebastian Vettel geht als Favorit ins Qualifying

Sebastian Vettel geht als Favorit ins Qualifying

Red Bull Racing scheint beim Grossen Preis von Australien alles im Griff zu haben. Vor dem Qualifying fuhr Sebastian Vettel eine klare Bestzeit. Was kann die Konkurrenz noch drauflegen?

Diese Zeit war eindeutig. Sebastian Vettel war bereits mit den harten Reifen, 15 Minuten vor Trainingsende der schnellste. Kurz vor Schluss legte er dann nochmal eine Zeit drauf und schlug die Konkurrenz deutlich. Selbst Mark Webber musste mit 0,857 Sekunden Rückstand leben. Lewis Hamilton und Jenson Button auf drei und vier hatten knapp über eine Sekunde Rückstand auf den Weltmeister.

Vitaly Petrov konnte sich auf Position fünf knapp gegen Fernando Alonso durchsetzen. Die Ferrari-Zeiten müssen mit Vorsicht gesehen werden. Vermutlich fuhr die Scuderia noch mit vollem Tank. Felipe Massa kam nicht über Platz zwölf hinaus. Auf Platz sieben landete Kamui Kobayashi. Nico Rosberg, Nick Heidfeld und Michael Schumacher hatten auf den folgenden Plätzen bereits mehr als zwei Sekunden Rückstand auf die Spitze. Sébastien Buemi belegte Rang elf.

Adrian Sutil musste sich Paul Di Resta auf Platz 15 knapp geschlagen geben. Timo Glock konnte sich am Samstagmittag erstmals gegen Teamkollege Jérôme D'Ambrosio durchsetzen. Vom Rennstart weit entfernt befindet sich weiterhin das Team von Hispania Racing. Tonio Liuzzi musste sein Auto nach wenigen Hundert Metern abstellen und bekam keine volle Runde zustande. Narain Karthikeyan übernahm mit einer Zeit von 1:41.554 min. die Rolle als fahrende Schikane.

Red Bull Racing geht somit als klarer Favorit in das Qualifying. Ob der Abstand so enorm sein wird wie im 3. Training ist allerdings fraglich. Neben Ferrari hat womöglich auch MercedesGP noch nicht alles gezeigt. Interessant ist zudem, dass Jenson Button im Training mit den weichen Reifen seine Zeit nach einer Handvoll Runden noch verbessern konnte. Die starke Abnutzung der Pirelli-Pneus scheint sich im Albert Park noch nicht so stark bemerkbar zu machen wie befürchtet.

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