Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Glock-Lob für Mick Schumacher: «Top-Job gemacht»

Von Andreas Reiners
Mick Schumacher

Mick Schumacher

Im letzten Rennen der Saison fuhr Mick Schumacher im unterlegenen Haas noch einmal einen guten 14. Platz heraus. Die Hoffnungen ruhen jetzt auf einem besseren Auto für 2022.

Gegen Ende des Rennens stand Mick Schumacher plötzlich mit im Mittelpunkt der TV-Bilder. Denn er hatte sich mit Nicholas Latifi einen Zweikampf geliefert, ehe der Williams-Pilot in die Streckenbegrenzung krachte und so das renn- und titelentscheidende Safety Car auslöste.

An dem Crash von Latifi war Schumacher unschuldig, er wurde am Ende 14. – ein positiver Abschluss seines ersten Formel-1-Jahres. «Die Kämpfe mit Latifi waren interessant und haben viel Spaß gemacht. Ich habe wieder viel dazu gelernt. Darauf können wir im nächsten Jahr aufbauen. Im Großen und Ganzen ist unsere Strategie für uns aufgegangen», sagte Schumacher, der als Rookie ohne Punkte blieb.

Er hofft, dass Haas 2022 mit dem neuen Reglement einen Schritt nach vorne machen kann. «Ich denke wir können zufrieden mit diesem ersten Jahr sein. Wir hatten gute Rennen und haben viel gelernt. Auch für nächstes Jahr, wo wir dann hoffentlich mit den anderen mitkämpfen zu können», sagte er.

Lob gab es vom Sky-Experten Timo Glock: «Haas hat sich in diesem Jahr voll auf die Entwicklung des Autos für das kommende Jahr konzentriert und auf die neuen Regularien. Deswegen hoffe ich, dass Mick und Haas im nächsten Jahr einen großen Schritt machen. Er hat schon dieses Jahr einen Top-Job gemacht und sich mit großen Schritten weiterentwickelt.»

Abu Dhabi-GP, Yas Marina Circuit, 12. Dezember

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:30:17,345 h
02. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, +2,256 sec
03. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, +5,173
04. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, +5,692
05. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, +6,531
06. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, +7,463
07. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, +59,200
08. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, +1:01,708 min
09. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, +1:04,026
10. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, +1:06,057
11. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, +1:07,527
12. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, +1 Runde
13. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, +1 Runde
14. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, +1 Runde
15. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, +3 Runden
Out
Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, Crash
Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, Hydraulik
George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, Antrieb
Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, Getriebe

WM-Stand nach 22 von 22 Rennen

Fahrer
1. Verstappen 394.5 Punkte
2. Hamilton 387.5
3. Bottas 226
4. Pérez 190
5. Sainz 164.5
6. Norris 160
7. Leclerc 159
8. Ricciardo 115
9. Gasly 110
10. Alonso 81
11. Ocon 74
12. Vettel 43
13. Stroll 34
14. Tsunoda 32
15. Russell 16
16. Räikkönen 10
17. Latifi 7
18. Giovinazzi 3
19. Schumacher 0
20. Mazepin 0
21. Kubica 0

Teams
1. Mercedes 613.5
2. Red Bull Racing 584.5
3. Ferrari 323.5
4. McLaren 275
5. Alpine 155
6. AlphaTauri 142
7. Aston Martin 77
8. Williams 23
9. Alfa Romeo 13
10. Haas 0


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