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Sergio Pérez: «Deshalb liebe ich die Formel 1»

Von Vanessa Georgoulas
Sergio Pérez: «Deshalb liebe ich die Formel 1, sie wird nie langweilig»

Sergio Pérez: «Deshalb liebe ich die Formel 1, sie wird nie langweilig»

Formel-1-Routinier Sergio Pérez blickt noch einmal auf sein erstes Jahr mit dem Red Bull Racing Team zurück und erklärt, warum die Königsklasse des Vierradsports nie langweilig wird.

Im vergangenen Jahr absolvierte Sergio Pérez seine elfte Formel-1-Saison und der GP-Routinier landete wie schon im Vorjahr auf dem vierten Rang der Gesamtwertung. Der Mexikaner hatte kein leichtes Spiel, denn er schlug mit Red Bull Racing ein neues Kapitel auf – und musste gleich einen Titelkampf austragen.

«Das war sehr intensiv», gesteht der 31-Jährige aus Guadalajara bei seinem Besuch im «TAG Heuer»-Podcast «The Edge». «Mir fehlte die Zeit für den Anpassungsprozess, den man generell durchläuft, wenn das eigene Auto zwar konkurrenzfähig ist, aber noch nicht um den Titel fahren kann. Ich musste gleich um die WM-Krone in der Team-Wertung kämpfen, an der Seite von Max Verstappen, der um den Fahrer-Titel fightete», fügt er an.

«Es war aber eine grossartige Herausforderung, denn ich musste viel lernen und habe härter denn je gearbeitet, um mich ans Team und die Ingenieure und Mechaniker anzupassen. Es war nicht einfach, aber wir haben gekämpft und unser Bestes gegeben», erklärt Pérez daraufhin. Die immer neuen Aufgaben sind ganz nach seinem Geschmack.

«Das ist das Schöne an diesem Sport, er fordert dich immer neu heraus, es ist nie das Gleiche», schwärmt der zweifache GP-Sieger. «Ich bin seit elf Jahren dabei und lerne heute noch Neues dazu, denn der Sport entwickelt sich ständig weiter. Deshalb gibt es immer neue Aufgaben, neue Fahr- und Arbeitsweisen zu lernen. Es ist nicht so, dass man die Erfahrung sammelt und dann nichts mehr machen muss. Der Sport fordert dich bis ans Limit, und zwar nicht nur auf der Strecke. Deshalb liebe ich die Formel 1, sie wird nie langweilig, weil sie sich ständig verändert.»

Geplante Formel-1-WM 2022

23.–25. Februar: Testfahrten Barcelona, Spanien
11.–13. März: Testfahrten Sakhir, Bahrain
20. März: Sakhir, Bahrain
27. März: Dschidda, Saudi-Arabien
10. April: Melbourne, Australien
24. April: Imola, Italien
8. Mai: Miami, USA
22. Mai: Barcelona, Spanien
29. Mai: Monte Carlo, Monaco
12. Juni: Baku, Aserbaidschan
19. Juni: Montreal, Kanada
3. Juli: Silverstone, Grossbritannien
10. Juli: Spielberg, Österreich
24. Juli: Le Castellet, Frankreich
31. Juli: Budapest, Ungarn
28. August: Spa-Francorchamps, Belgien
04. September: Zandvoort, Niederlande
11. September: Monza, Italien
25. September: Sotschi, Russland
2. Oktober: Singapur
9. Oktober: Suzuka, Japan
23. Oktober: Austin, USA
30. Oktober: Mexiko-Stadt, Mexiko
13. November: São Paulo, Brasilien
20. November: Yas Marina, Abu Dhabi

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