Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Shanghai: Gewohnte Reihenfolge

Von Guido Quirmbach
Sebastian Vettel konnte seinem Chef positives berichten

Sebastian Vettel konnte seinem Chef positives berichten

Vettel erneut mit Bestzeit vor den McLaren. Doch Red-Bull-Kollege Mark Webber wieder mit technischen Problemen.

Um rund 10° C sind die Temperaturen im Vergleich zu gestern in Shanghai gefallen. Verbunden mit dem gewachsenen Grip war damit die Strecke deutlich schneller. Noch mit harten Reifen war Vettel gleich zu Beginn mit 1.36.0 min bereits deutlich schneller als noch gestern.

Die ersten, die mit weichen Gummis auf der Strecke gingen waren die Mercedes, die dann auch lange das Klassement anführten. Nico Rosberg und Michael Schumacher bestätigten den positiven Eindruck von gestern, allerdings gegen Red Bull und McLaren kommen sie nicht ran.

Denn die stellten die gewohnte Reihenfolge wieder her. Vettel war wieder schnellster vor Button und Hamilton, wobei letzterer mehrfach neben der Strecke unterwegs war. Die beiden McLaren-Piloten sind heute übrigens in roten Rennanzügen unterwegs.

Läuft bei Vettel momentan alles am Schnürchen, hat Mark Webber erneut seine Problem. Sein KERS konnte er nicht abrufen, auch die Bremse machte Sorgen. Zu einem Run auf weichen Reifen ist es nicht mehr gekommen, überhaupt drehte der Australier nur fünf Runden, Rang 15 war die logische Folge.

Erst spät tauchten die Renault im oberen Drittel des Klassements auf. Nick Heidfeld blieb heute auf der Strecke, musste sich aber seinem Teamkollegen Petrov im 3. Training geschlagen geben. Aber noch zählt es ja nicht.

Die Ferrari lagen auf den Rängen 5 und 6. Auch beide Force India waren in den Top 10. Adrian Sutil und Paul di Resta haben durchaus Chancen, in Q3 zu kommen. Aber auch Sauber und Toro Rosso.

Sollten Virgin und HRT die Zeiten aus dem 3. Training im Quali bestätigen können und die Spitze in Q1 nicht viel zulegen, dürfte die 107%-Klausel heute für niemanden ein Thema sein.

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