Superbike: Was BMW laut Toprak lernen muss

Starke Ferrari in Monaco

Von Guido Quirmbach
Die Ferrari (hier Alonso) machen einen starken Eindruck

Die Ferrari (hier Alonso) machen einen starken Eindruck

Im zweiten freien Training wirkte Ferrari am stärksten. Nicht nur wegen der Bestzeit von Alonso.

Das zweite freie Training ist seit der Saison 2010 eine reine Testsession. Die Teams fahren mit vollen, halbvollen und fast leeren Tanks, und das mit beiden Reifenmischungen. Die Bestzeiten geben deshalb nicht immer einen direkten Aufschluss, da die Spritmengen unbekannt sind und nicht jeder Pilot mit frische, weichen Reifen und fast leerem Tank gefahren ist.

Die Bestzeit ging an Fernando Alonso im Ferrari, der mit 1.15.123min rund 1,5 Sekunden schneller war als Sebastian Vettel am Vormittag. Beeindruckender aber waren die Longruns sowohl von Alonso als auch Felipe Massa, wo sie mit beiden Mischungen stärker als die Konkurrenz, auch stärker als Red Bull, wirkten.

Vettel und auch Mark Webber machten nur einen Versuch mit scheinbar leererem Tank und beschränkten sich weiter Test mit mehr Sprit. Dabei gehörten sie mit 46 bz. 42 Runden zu den fleissigsten, die meisten Umläufe absolvierte Kovalainen mit 50.
Lewis Hamilton belegte Rang zwei vor Nico Rosberg. Dessen Teamkollege Michael Schumacher konnte nach seinem Ausrutscher am Vormittag von Beginn an wieder mitfahren und wurde am Ende Siebter. Ob die eine Sekunde Rückstand auf Rosberg nur mit einem unterschiedlichen Programm zu begründen ist, weiss nur Mercedes…

Zwischenfälle gab es am Nachmittag eher wenig. Paul Di Resta rollte auf der Strecke aus, Vitaly Petrov schlug sich an der gleichen Stelle wie am Vormittag Liuzzi den Frontflügel ab und musste drei Minuten vor dem Ende das Training abbrechen. Liuzzi konnte nach seinem Unfall übrigens am zweiten Training nicht teilnehmen.

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