Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Sebastian Vettel rast zur siebten Pole

Von Dennis Grübner
Mark Webber hatte erneut das Nachsehen

Mark Webber hatte erneut das Nachsehen

Siebte Pole Position im achten Rennen für Sebastian Vettel in der Formel 1. In Valencia verwies er seinen Teamkollegen auf Rang 2. Lewis Hamilton und Fernando Alonso teilen sich Reihe 2.

Zum 22. Mal steht Sebastian Vettel bei einem Formel 1 Grand Prix auf der Pole Position. In souveräner Manier sicherte sich der Weltmeister und Gesamtführende im WM-Klassement den ersten Startplatz für das Rennen auf dem Stadtkurs von Valencia. Mit einer 1:36.975 min. stellte er gleichzeitig einen neuen Rundenrekord auf. Teamkollege Mark Webber hatte auf Platz zwei einen Rückstand von 0,188 Sekunden. Lewis Hamilton und Fernando Alonso starten von 3 und 4.

Felipe Massa setzte sich auf Position 5 gegen Jenson Button durch. Nico Rosberg und Michael Schumacher trennten auf Platz 7 und 8 lediglich Neuntausendstelsekunden.

Q1

Im ersten Qualifikationsabschnitt mussten einige Top-Fahrer bereits kräftig zittern. Die Zeiten des dritten freien Trainings konnten zunächst nicht mehr erreicht werden und am Ende von Q1 mussten Mark Webber und auch Fernando Alonso überraschend noch einmal nachlegen. Der Australier belegte am Ende Rang 16, während Alonso nur knapp davor auf 14 landete.

Neben den Team Lotus-, Virgin Racing- und HRT-Autos schied auch Jaime Alguersuari aus. Sein Heimrennen steht unter keinen guten Vorzeichen. Der Druck, auch teamintern, wird nicht geringer. Am anderen Ende der Zeitentabelle fuhr Felipe Massa die Bestzeit vor Sebastian Vettel.

Q2

Um fast zwei Sekunden fielen die Zeiten im zweiten Segment und bewegten sich damit wieder auf dem Niveau des Vormittags. Red Bull Racing, McLaren-Mercedes und Ferrari spulten früh ihre Runden ab und sicherten sich dieses Mal ohne Umwege ihren Platz für Q3.

Kurz vor Halbzeit des zweiten Segments wurde das Qualifying dann jedoch für wenige Minuten unterbrochen. Pastor Maldonado blieb auf der Strecke nach einem technischen Defekt stehen und musste erst mit einem Kranwagen von der Strecke gebracht werden.

In der noch verbleibenden Zeit kristallisierte sich ein spannendes Duell um den zehnten Platz heraus. Sowohl die beiden Lotus Renault als auch Adrian Sutil im Force India stritten sich um den Einzug. Nick Heidfeld legte als Erster vor und stellte seinen Boliden auf Rang 9. Damit verdrängte er Petrov auf die 10, der in letzter Sekunde tatsächlich noch von Adrian Sutil aus den Top 10 gekegelt wurde. Mit Michael Schumacher und Nico Rosberg auf 7 und 8 schafften es damit 5 Deutsche ins letzte Segment. Paul Di Resta, Rubens Barrichello, Kamui Kobayashi, Sergio Pérez und Sébastien Buemi hatten hingegen das Nachsehen. Die beiden Letzteren blieben gar hinter Maldonado, der 15. wurde.

Die Bestzeit ging an Sebastian Vettel.

Q3

Der legte auch im dritten Abschnitt furios los. Nachdem Ferrari und McLaren-Mercedes ihre Zeiten gesetzt hatten, unterbot Vettel Hamiltons Topzeit um Vierzehntelsekunden. Seine 1:36.975 wurde bis zum Ende nicht mehr unterboten. Mark Webber kam seinem Teamgefährten zwar noch einmal nahe. Nach dessen Zieldurchfahrt konnte aber auch Vettel seine letzte fliegende Runde vorzeitig abbrechen.

Nick Heidfeld und Adrian Sutil verzichteten in Q3 auf eine schnelle Runde. Heidfeld startet somit von Platz 9, Sutil von der 10.

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