Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Webber und Hamilton in Startreihe 1

Von Dennis Grübner
Zweite Pole Position in Serie für Mark Webber

Zweite Pole Position in Serie für Mark Webber

Zum ersten Mal in diesem Jahr startet Sebastian Vettel nicht aus Reihe 1. Mark Webber sicherte sich die Pole Position vor einem überragenden Lewis Hamilton.

Ausgerechnet beim Heim-Grand-Prix trumpfen die Konkurrenten Sebastian Vettels auf. Mark Webber, Sieger auf dem Nürburgring 2009, sicherte sich die Pole Position. Auf Rang 2 fuhr ein sensationell aufgelegter Lewis Hamilton, der mehr als eine Sekunde schneller war als Teamkollege Button.

Q1

Unter Mithilfe der weichen Reifenmischung sicherte sich Felipe Massa im ersten Qualifikationsabschnitt die Bestzeit vor Adrian Sutil und Nick Heidfeld. Massas Teamkollege Fernando Alonso landete als bester Fahrer mit der harten Reifenmischung auf Platz 7. Enttäuschung herrschte bei Kamui Kobayashi. Der Japaner gesellte sich zu den üblichen Verdächtigen in den letzten Startreihen und verpasste den Sprung ins Q2. Das Experiment, es mit nur einem Versuch zu schaffen, scheiterte kläglich. Teamkollege Sergio Pérez landete auf Rang 14.

Timo Glock konnte sich vor Karun Chandhok auf der 20 positionieren.

Q2

Für ein Ausrufezeichen zu Beginn des zweiten Segments sorgte Lewis Hamilton. Der Brite fuhr im ersten Sektor erstmals am Wochenende unter 30 Sekunden und hatte am Ende eine Zeit von 1:30.998 min. auf dem Konto. Diese blieb bis zum Schluss bestehen.

Um den zehnten Platz stritten sich Adrian Sutil, Paul di Resta, Michael Schumacher und die beiden Lotus-Renault-Fahrer. Adrian Sutil konnte sich auf Rang 8 platzieren. Vitaly Petrov fuhr in der letzten Runde auf Rang 9 und warf damit Teamkollege Nick Heidfeld aus den Top 10. Gerade so in den dritten Abschnitt schaffte es Michael Schumacher auf Platz 10. Sébastien Buemi und Jaime Alguersuari belegten die beiden letzten Plätze.

Q3

Auch im dritten Segment wusste Hamilton zunächst zu überzeugen. Fernando Alonsos ersten Versuch konterte er umgehend. Doch dann kam Red Bull Racing. Mark Webber drückte Hamiltons Bestzeit um eine knappe halbe Sekunde. Auch Vettel konnte sich hinter seinem Teamkollegen platzieren.

Fernando Alonso kam auch im zweiten Versuch nicht über Platz 3 hinaus. Mark Webber legte noch einmal nach und fuhr eine 1:30.079 min. Kurz darauf lieferte Lewis Hamilton eine weitere starke Runde ab. Weniger als eine Zehntelsekunde trennte ihn vom Australier. Sebastian Vettel war nun unter Druck und schaffte es tatsächlich nicht mehr am McLaren-Mercedes vorbei.

Felipe Massa wurde Fünfter, Nico Rosberg Sechster. Klar das Nachsehen gegenüber seinem Teamkollegen hatte Jenson Button auf Rang 7. Adrian Sutil wurde vor Vitaly Petrov und Michael Schumacher 8.

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