Superbike: Was BMW laut Toprak lernen muss

Spa: Schumacher vor Rosberg, aber...

Von Guido Quirmbach
Bestzeit für Schumacher gab es schon lange nicht mehr

Bestzeit für Schumacher gab es schon lange nicht mehr

... die Mercedes-Piloten hatten im ersten Training zum Belgien-GP als einzige Fahrer eine trockene Runde. Abflug von Senna!

Normalerweise fahren die meisten Formel-1-Piloten beim ersten Training am Freitag gleich zu Beginn raus und dann sofort wieder in die Box und lassen das Auto checken. So taten dies auch in Spa fast alle. Bis auf die beiden Mercedes-Stars Michael Schumacher und Nico Rosberg. Die fuhren zwei Runden mit im Vergleich zum Vorjahr noch mässigen Zeiten, aber normal für die noch grüne Strecke. Doch diese beiden Runden waren die einzigen im ersten Training auf trockener Piste. Denn nach rund 10 Minuten fing es für eine knappe halbe Stunde an, teilweise heftig zu regnen.

Somit reichten Schumachers 1.54.3 min zur ersten Bestzeit des Wochenendes vor Rosberg, der 4/10 Sekunden langsamer war. Ein netter Erfolg für Schumacher, der anlässlich seines 20-jährigen Jubiläums in der Formel 1 mit einem goldenen Helm unterwegs ist.

Heidfeld-Ersatz Bruno Senna fuhr insgesamt 7 Runden, dann versenkte er seinen Renault in den Reifenstapeln jener Links-Kurve zwischen Rivage und Pouhon, wo auch einst Schumacher in seinem ersten Ferrari-Jahr einen heftigen Abflug hatte. Die Mittagspause für Sennas Mechaniker fällt jedenfalls aus.

In der gleichen Kurve erwischte es später auch Paul Di Resta. Wurde Sennas Renault noch unter lokaler gelber Flagge geborgen, unterbrach die Rennleitung zur Bergung des Force India das Training komplett.

Die Jagd nach Rang drei ging in den letzten sieben Minuten über die Bühne, denn für die Bestzeit der Mercedes war auch am Ende nicht trocken genug. Button holte sich dann Rang 3 vor Vettel.
 

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