Formel 1: Günther Steiner rechnet ab

Schweizer weit zurück

Von Peter Hesseler
Buemi ist mit Startplatz 16 in Monza zufrieden

Buemi ist mit Startplatz 16 in Monza zufrieden

Enttäuschendes Qualifying zum Grossen Preis von Italien für die Vertreter der Schweizer Farben, also die Sauber-Piloten sowie Sébastien Buemi.

Einträchtig auf den Rängen 15 bis 17 platzierten sich die Vertreter der Schweizer Farben bei der Qualifikation in Monza.

Angeführt wird der Trupp von Sergio Pérez, der im Sauber schon am Freitag besser zurecht gekommen war als Teamkollege Kamui Kobayashi (17.). Der Mexikaner sagt: «Wir können mit diesem Ergebnis natürlich nicht zufrieden sein, aber es ist ziemlich genau das, was heute möglich war. Meine schnellste Runde war gut, da gibt es nichts, worüber man klagen könnte. Ich bin überzeugt, dass wir im Rennen auch hier wieder besser sein werden, und ich will ganz bestimmt immer noch Punkte holen bei meinem allerersten Formel-1-Rennen in Monza.»

Das Sauber-Team muss nun aufpassen, Rang 6 der Konstrukteurswertung nicht an das bislang drei Punkte schlechtere Team von Force India zu verlieren, das sich mit beiden Autos deutlich weiter vorne platzierte.

Zwischen den beiden Sauber-Ferrari platzierte sich Sébastien Buemi, der den Toro Rosso-Ferrari mit Mühe über Q1 hinausmanövrierte, im Gegensatz zu Teampartner Jaime Alguersuari, der knapp hängenblieb. Buemi sagt: «Ich bin zufrieden, weil schon das Erreichen von Q2 nicht schlecht war. Und weil ich durch meinen Unfall am Freitag viel Fahrzeit verpasste – und nicht im angemessenen Umfang die vielen Neuteile ausprobieren konnte, die wir hier dabei haben.»

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