Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Vettel meldet sich zur Wort

Von Dennis Grübner
Sebastian Vettel hat bisher alles im Griff

Sebastian Vettel hat bisher alles im Griff

Zum Abschluss des Trainingsfreitags ging die Bestzeit in Singapur an Sebastian Vettel. Fernando Alonso folgt knapp dahinter. Mauerkuss von Sébastien Buemi.

Nach dem ereignisreichen ersten Training am Abend in Singapur ging es im zweiten Training deutlich ruhiger zur Sache. Gelbe Flaggen kamen zwar erneut mehrfach zum Einsatz, eine komplette Unterbrechung blieb den Teams aber erspart, sodass alle die 90 Trainingsminuten tatsächlich genutzt werden konnten.

Unter Flutlichtbedingungen kam Sebastian Vettel am besten klar. Der amtierende Weltmeister fuhr mit den schnelleren Superweichen Reifen die Tagesbestzeit. Hauptkonkurrent Fernando Alonso positionierte sich allerdings nur 0,2 Sekunden dahinter. Auch im Long-Run machte der Spanier einen guten Eindruck. Platz 3 ging an Lewis Hamilton, der um 5 Tausendstelsekunden besser als Felipe Massa war. Mark Webbers Rückstand auf Teamkollege Vettel betrug beachtliche 0,891 Sekunden.

Viel Trainingszeit verloren hat am Freitag Jenson Button. Nach der verkürzten ersten Sitzung war im Zweiten bereits kurz vor Halbzeit Schluss. Nach einem Fahrfehler bekam er sein Auto nicht mehr ins Rollen und stieg aus. Schlimmer lief es nur für Sébastien Buemi. Der Schweizer setzte seinen Boliden mit der rechten Seite in die Mauer und zerstörte sich seine rechte Vorderradaufhängung.

Wie schnell man in der Mauer auf dem Kurs in Singapur landen kann, zeigte auch Michael Schumacher. Er touchierte bei einer schnellen Runde mit dem rechten Hinterrad ebenfalls die Wand. Im Gegensatz zu Buemi war der Einschlag aber nicht so heftig und es ging weiter für den Mercedes-Piloten. Am Ende landete er auf Platz 6. Rang 7 ging an Adrian Sutil. Sergio Perez und Kamui Kobayashi belegten die Plätze 8 und 9. Jenson Button landete trotz des frühen Ausfalls auf der 10. Nico Rosberg wurde nur 15.

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