MotoGP: Stefan Bradls Zukunft ist gesichert

Ferrari-Schock: Charles Leclerc zur Kanada-Klatsche

Von Mathias Brunner
Charles Leclerc

Charles Leclerc

​Kein Ferrari-Fahrer in den Top-Ten von Kanada, mamma mia! Monaoc-Sieger Charles Leclerc versucht, die Klatsche auf dem Circuit Gilles Villeneuve von Montreal zu erklären.

Riesige Enttäuschung unter den zahlreichen Tifosi am Circuit Gilles Villeneuve von Montreal: Klar hatten die Ferrari-Fans damit gerechnet, dass Monaco-Sieger Charles Leclerc ein Wörtchen mitreden würde bei der Vergabe der Pole-Position.

Und nun das: Leclerc nur auf Startplatz 11, Carlos Sainz dahinter Zwölfter. Was ist nur schief gelaufen bei den Roten?

Leclerc auf Erklärungssuche: «Nun, wir waren den ganzen Tag – einfach langsam! Aber das war nicht das einzige Problem.»

Zunächst mal waren die Ferrari zum Schluss von Q2 auf gebrauchten Reifen unterwegs, und Leclerc gibt zu: «Das war in Sachen Management jetzt vielleicht nicht die beste Lösung. Aber es gab noch mehr.»

«Wir hatten zudem ein Problem mit einem Bremssensor, was zu inkonstantem Verhalten des Autos beim Bremsen geführt hat. Aber das grundlegende Problem war der mangelnde Speed, den wir nicht ganz verstehen.»

«Was ich wirklich seltsam finde: Wir waren in Monaco prima unterwegs, nun sind wir nicht mal in den Top-Ten. Das müssen wir uns dringend ansehen.»

«Ich bin sicher, dass wir im Grand Prix Boden gutmachen können. Aber generell ist es auf trockener Bahn schlecht gelaufen. Wir werden versuchen müssen, aus unserer Position noch das Beste zu machen. Und danach müssen wir ergründen, wo unser schönes Tempo aus Monaco hingekommen ist.»

Qualifying, Kanada

01. George Russell (GB), Mercedes, 1:12,000 min
02. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:12,000
03. Lando Norris (GB), McLaren, 1:12,021
04. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:12,103
05. Daniel Ricciardo (AUS), Racing Bulls, 1:12,178
06. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:12,228
07. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:12,280
08. Yuki Tsunoda (J), Racing Bulls, 1:12,414
09. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:12,701
10. Alex Albon (T), Williams, 1:12,796
11. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:12,691
12. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:12,728
13. Logan Sargeant (USA), Williams, 1:12,736
14. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:12,916
15. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:12,940
16. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:13,326
17. Valtteri Bottas (FIN), Sauber, 1:13,366
18. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:13,435
19. Nico Hülkenberg (D), Haas, 1:13,978
20. Guanyu Zhou (RCH), Sauber, 1:14,292



Diesen Artikel teilen auf...

Mehr über...

Siehe auch

Kommentare

Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu schreiben.

MotoGP: Sind böse Streithähne die besseren Helden?

Von Michael Scott
Nie gab es in der MotoGP so viele Sieganwärter wie heute. Im Gegensatz dazu hatte das «Goldene Zeitalter» ihre wenigen Helden, die alle zu Legenden wurden. Was ist uns lieber?
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Sa. 06.07., 10:00, Eurosport
    Formel E: FIA-Weltmeisterschaft
  • Sa. 06.07., 10:10, Sky Sport Austria
    Formel 3: FIA-Meisterschaft
  • Sa. 06.07., 10:15, Hamburg 1
    car port
  • Sa. 06.07., 10:40, ServusTV
    MotoGP: Großer Preis von Deutschland
  • Sa. 06.07., 10:45, DF1
    MotoGP: Großer Preis von Deutschland
  • Sa. 06.07., 10:50, DF1
    MotoGP: Großer Preis von Deutschland
  • Sa. 06.07., 10:50, ServusTV
    MotoGP: Großer Preis von Deutschland
  • Sa. 06.07., 11:15, Sky Sport Austria
    Formel 1
  • Sa. 06.07., 11:30, Motorvision TV
    New Zealand Jetsprint Championship
  • Sa. 06.07., 11:30, Sport1
    Motorsport: ADAC GT4 Germany
» zum TV-Programm
5