Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Buemi flott, Sauber not

Von Mathias Brunner
Buemi liess es tüchtig rauchen.

Buemi liess es tüchtig rauchen.

Bärenstarke Darbietung der Scuderia Toro Rosso, Enttäuschung bei Sauber.

Aus Schweizer Perspektive war typisch indische Ausgeglichenheit festzustellen – ein lachendes und ein weinendes Auge.

Sébastien Buemi unterstrich, so wie Stallgefährte Jaime Alguersuari, die solide Form der Scuderia Toro Rosso – beide Wagen in den Top-Ten!

Die Berichterstatter mussten vorerst auf Buemi verzichten: er musste bei der FIA zur Pinkelprobe ran.

Die Sauber-Fahrer Pérez und Kobayashi schafften es nicht, die Reifen auf optimale Temperatur zu bringen.

Der Mexikaner knurrte: «Nach dem dritten freien Training heute Morgen hatten wir mehr erwartet. Das Hauptproblem in der Qualifikation war, die Reifen so aufzuwärmen, dass sie richtig arbeiten. Angesichts dieser Schwierigkeiten und der Tatsache, dass ich von gestern ja noch eine Strafe habe, entschieden wir, in Q2 einfach noch einmal mit den gebrauchten Reifen rauszufahren und die frischen für das Rennen aufzuheben.»

Der Japaner ergänzte: «Das Auto war ganz bestimmt schnell genug für Q2, davon bin ich überzeugt, und ich denke auch, dass wir für das Rennen ganz gut gerüstet sind. Ich habe im Qualifying sehr lange gebraucht, um die Reifen auf Temperatur zu bringen, und am Ende hatte ich dann Pech. Ich hatte gerade meine letzte fliegende Runde begonnen, als Felipe Massa vor mir aus der Boxengasse kam. Er hat keinen Platz gemacht, obwohl er bis zum Ende von Q1 ohnehin keine fliegende Runde mehr hätte fahren können.»

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