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Hülkenberg: Fahrer riskieren mehr

Von Peter Hesseler
Hülkenberg ist in Abu Dhabi «nur» Beobachter

Hülkenberg ist in Abu Dhabi «nur» Beobachter

Der Force-India-Ersatzfahrer erklärt die relativ hohe Anzahl von Fahrfehlern zum Auftakt des Abu Dhabi-GP – und die Chancen seines Teams.

Nico Hülkenberg, Ersatzfahrer von Force India und vielleicht Stammfahrer 2012, musste am Freitag in Abu Dhabi aussetzen. Denn Force India kämpft in der Konstrukteurswertung um Rang 5 oder 6.

Also hatte der 24-Jährige aus Emmerich Zeit, das Geschehen im freien Training in Ruhe zu studieren.

«Hulk» zu SPEEDWEEK über die Vielzahl an Ausrutschern und Drehern: «Es ist klar, dass die Fahrer hier öfter mal neben der Strecke landen, denn meistens kann man dort ja weiterfahren. Und die Auslaufzonen sind so gross, dass man selten irgendwo anschlägt. Also gehen die Fahrer schneller und leichter ans Limit. Dabei passieren dann mehr kleinere Fehler. Aber es hatte ja keine Folgen.»

Über die ansprechende Leistung von Force India sagt er: «Es scheint gut zu laufen, aber man muss vorsichtig sein, denn freitags und samstags sind wir oft schnell und fallen dann im Rennen oft etwas zurück.»

Der Grund?

«Natürlich der etwas höhere Reifenverschleiss gegenüber einigen direkten Gegnern, besonders bei hohen Asphalttemperaturen, aber hier haben wir vielleicht Glück. Denn wenn es dunkel wird, kühlt der Kurs ab. Das könnte uns im Rennen vielleicht retten, zumal unser Auto im dritten Sektor sehr stark ist.»

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