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Lewis Hamilton: «Es hat wohl so kommen müssen»

Von Vanessa Georgoulas
Lewis Hamilton

Lewis Hamilton

Ein Poller, der sich unter dem Mercedes von Lewis Hamilton verfangen hatte, verhinderte das Weiterkommen des siebenfachen Weltmeisters im Qualifying von Abu Dhabi. Das sagte der Brite nach dem Q1-Aus.

Einer der Pechvögel des Qualifyings in Abu Dhabi war Lewis Hamilton. Denn für den siebenfachen Champion, der sein letztes Abschlusstraining für Mercedes bestritt, war die Zeitenjagd schon nach dem Q1 gelaufen. Das lag nicht etwa an einem Fehler des Briten. Vielmehr sorgte ein Poller, der sich bei seinem zweiten Versuch unter seinem Auto verfangen hatte, für das verfrühte Aus.

Hamilton, der den 18. Platz auf der Quali-Zeitenliste belegte, wegen der Rückversetzungen der Konkurrenz aber aus der drittletzten Reihe ins WM-Finale starten darf, erklärte nach dem Ausscheiden über den Poller, den Kevin Magnussen umgenietet hatte: «Das hätte man ja nicht besser timen können – es passierte genau dann, als ich da durchgefahren bin.»

«Ich hatte wirklich auf eine Podest-Chance gehofft und dachte auch, dass wir eine Chance haben würden. Das Auto fühlte sich gut an. Aber es hat wohl so kommen müssen», seufzte der 105-fache GP-Sieger. «Ich denke, ich habe dieses Wochenende alles richtig gemacht. Und ich werde versuchen, mich von da hinten nach vorne zu kämpfen», machte er sich Mut.

Dass er von den Rückversetzungen der Konkurrenz profitiert, freut Hamilton: «Ich nehme das gerne an, das wird mir sicherlich helfen. Ich werde einfach versuchen, jeden Moment zu geniessen. Auch wenn das keine grossartige Session für uns war, es ist nun, wie es ist. Es war dennoch schön, das Auto zu fahren, und im Rennen werde ich es noch mehr geniessen.»

Qualifying, Abu Dhabi

01. Lando Norris (GB), McLaren, 1:22,595 min
02. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:22,804
03. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:22,824
04. Nico Hülkenberg (D), Haas, 1:22,886
05. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:22,945
06. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:22,984
07. George Russell (GB), Mercedes, 1:23,132
08. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:23,196
09. Valtteri Bottas (FIN), Sauber, 1:23,264
10. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:23,264
11. Yuki Tsunoda (J), Racing Bulls, 1:23,419
12. Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, 1:23,472
13. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:23,784
14. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:23,833
15. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:23,877
16. Alex Albon (T), Williams, 1:23,821
17. Guanyu Zhou (RCH), Sauber, 1:23,880
18. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:23,887
19. Franco Colapinto (RA), Williams, 1:23,912
20. Jack Doohan (AUS), Alpine, 1:24,105

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