Abu Dhabi: Hülkenberg im Sauber, Antonelli krank!
Sauber-Audi: Valtteri Bottas ist weg, Nico Hülkenberg steigt ein
Nach der Saison ist vor der Saison: Knapp 23 Stunden nach seinem letzten Grand Prix für Ferrari hat Carlos Sainz sein Kapitel Williams aufgeschlagen – hinter verschlossenen Türen fuhr der 30-jährige Spanier am Montag nach dem WM-Finale erstmals für die Briten, dies im Rahmen der so genannten Filmtage; wenn ein Rennstall zwei Mal pro Jahr 100 Kilometer für Werbezwecke durchführen darf.
Mit Sainz kommt auch die Bank Santander zu Williams (langjähriger Partner von McLaren und Ferrari, offizieller Banken-Partner der Formel 1 ab 2025). Santander ist nach Marktkapital die viertgrösse Bank von Europa (nach HSBC, UBS und BNP Paribas), mit 208.000 Angestellten in 8100 Dienststellen und 171 Millionen Kunden.
Länger auf die Bahn gehen kann der der vierfache GP-Sieger dann am Dienstag, 10. Dezember, wenn auf dem Yas Marina Circuit die Nachsaisontests der Königsklasse gefahren werden.
Sinn und Zweck dieses Tests: In einem Wagen fährt ein Stammfahrer mit 2025er Pirelli-Reifen, im zweiten Auto muss ein Nachwuchspilot sitzen, so wie bei Alpine, die erstmals den 2025er Reservisten Paul Aron aus Estland einsetzen.
Neben Sainz fahren auch Nico Hülkenberg und Esteban Ocon für ihre 2025er Arbeitgeber: der WM-Elfte aus Deutschland für Sauber, der WM-14. aus Frankreich für Hülkis früheres Team Haas.
Formel-2-Champion Gabriel Bortoleto debütiert im Sauber, Racing Bulls-Fahrer Yuki Tsunoda sitzt im Red Bull Racing-Rennwagen von Max Verstappen. McLaren teilt die Testarbeit zwischen Norris und Piastri, der mexikanische Reservist und IndyCar-Fahrer Pato O’Ward bewegt den zweiten Papaya-Renner.
Überraschung bei Mercedes-Benz: Der junge Kimi Antonelli ist noch immer krank, für ihn fährt der Däne Frederik Vesti.
Hier die zehn Rennställe und die Fahrer, die wir am Dienstag, 10. Dezember im Einsatz sehen werden.
McLaren
Lando Norris (GB)
Oscar Piastri (AUS)
Pato O’Ward (MEX)
Ferrari
Charles Leclerc (MC)
Antonio Fuoco (I)
Arthur Leclerc (MC)
Red Bull Racing
Yuki Tsunoda (J)
Isack Hadjar (F)
Mercedes-Benz
George Russell (GB)
Frederik Vesti (DK)
Aston Martin
Felipe Drugovich (BR)
Jak Crawford (USA)
Alpine
Jack Doohan (AUS)
Paul Aron (EST)
Haas
Esteban Ocon (F)
Ryo Hirakawa (J)
Racing Bulls
Liam Lawson (NZ)
Ayumu Iwasa (J)
Williams
Carlos Sainz (E)
Luke Browning (GB)
Sauber
Nico Hülkenberg (D)
Gabriel Bortoleto (BR)