Formel 1: Charles Leclerc hat die Nase voll

Lewis Hamilton: Wichtiges Feedback für Ferrari

Von Vanessa Georgoulas
Im neuen Formel-1-Ferrari hat Lewis Hamilton erst wenige Runden auf der Rennstrecke von Fiorano gedreht. Das Feedback des siebenfachen Weltmeisters war dennoch wichtig für das Team, wie Teamchef Fred Vasseur betont.

Das Ferrari-Team verpasste den Gesamtsieg bei der Formel-1-Konstrukteurswertung im vergangenen Jahr nur knapp. Am Ende fehlten der berühmten Scuderia nur 14 Punkte auf das McLaren-Team, das sich erstmals seit 1998 in der Team-Wertung durchsetzen konnte.

Damit es in diesem Jahr mit der Rückkehr an die Spitze klappt, verpflichtete Ferrari Lewis Hamilton. Der frühere Dauersieger wechselte nach zwölf Mercedes-Jahren zum Rennstall aus Maranello, der grosse Erwartungen an den siebenfachen Weltmeister hegt.

Teamchef Fred Vasseur kennt Hamilton bereits aus den gemeinsamen Zeiten in der Nachwuchsklasse GP2 (heute Formel 2). Er erklärte angesichts der ersten Runden, die Hamilton und sein neuer Teamkollege Charles Leclerc im diesjährigen GP-Auto in Fiorano drehten: «Er ist nicht mehr der Gleiche wie damals, nun ist er 20 Jahre älter und jeder verändert, verbessert und entwickelt sich.»

«Natürlich ist er viel reifer und erfahrener, und er passt perfekt zu unserem Team. Genau danach habe ich gesucht, für das Team, für mich und für Charles, ich denke, das ist die perfekte Kombination», schwärmte der Franzose, der trotz der beschränkten Anzahl Runden, die Hamilton im Rahmen des eingezogenen Filmtages drehen durfte, viel Wert auf die Meinung des Neuankömmlings legt.

«Die Fahrer leisten ihren Beitrag bei der Entwicklung des Autos und auch wenn Lewis immer noch in der ersten Phase unserer Zusammenarbeit steckt, ist sein Feedback immer wichtig», stellte Vasseur klar. «Es hilft dem Team, sich weiterzuentwickeln und einen besseren Job zu machen. Auch wenn es sich nur um kleine Details handelt, dürfen wir nicht vergessen, dass wir im vergangenen Jahr 14 Punkte hinter McLaren lagen. Das bedeutet, dass weniger als ein Punkt pro Rennen gefehlt hat.»

«Umgerechnet sind das drei Hundertstelsekunden, die uns von der Spitze trennen. Und das heisst, dass wir immer über Details sprechen. Es geht nicht darum, das Auto komplett zu verändern. Wenn wir in der Lage sind, in einem oder zwei Bereichen etwas Leistung zu finden, ist das schon ein grosser Fortschritt», stellte der 56-Jährige klar.

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15.06. Kanada-GP, Circuit Gilles Villeneuve, Montreal
29.06. Österreich-GP, Red Bull Ring, Spielberg
06.07. Grossbritannien-GP, Silverstone Circuit, Silverstone
27.07. Belgien-GP, Circuit de Spa-Francorchamps, Spa *
03.08. Ungarn-GP, Hungaroring, Budapest
31.08. Niederlande-GP, Circuit Zandvoort, Zandvoort
07.09. Italien-GP, Autodromo Nazionale di Monza, Monza
21.09. Aserbaidschan-GP, Baku City Circuit, Baku
05.10. Singapur-GP, Marina Bay Street Circuit, Singapur
19.10. Austin-GP, Circuit of the Americas, Austin *
26.10. Mexiko-GP, Autódromo Hermann Rodríguez, Mexiko-Stadt
09.11. Brasilien-GP, Autódromo José Carlos Pace, Interlagos *
22.11. Las Vegas-GP, Las Vegas Strip Circuit, Las Vegas
30.11. Katar-GP, Losail International Circuit, Doha *
07.12. Abu Dhabi-GP, Yas Marina Circuit, Yas Island

* GP-Wochenende im Sprintformat

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