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Mercedes-Abschied von Hamilton: Für beide Seiten gut?

Von Vanessa Georgoulas
George Russell

George Russell

Dass sich Lewis Hamilton nach zwölf Mercedes-Jahren in Richtung Ferrari-Team verabschiedet hat, sei sowohl für den siebenfachen Weltmeister als auch für das Werksteam der Sternmarke positiv, sagt George Russell.

Seit Lewis Hamilton seinen Abschied von Mercedes im vergangenen Frühjahr angekündigt hatte, wurde viel über den Team-Wechsel des Rekord-GP-Siegers gesprochen. Der siebenfache Weltmeister verliess seine Mannschaft, um bei Ferrari an Bord zu gehen. Seitdem tut er sich aber eher schwer.

Einzige Ausnahme ist die Sprint-Pole und der anschliessende Sieg im Mini-Rennen von Shanghai. Da durfte Hamilton wieder einen kurzen Augenblick in der Erfolgsspur verweilen. Doch seither blieben die Erfolge aus – sowohl in den Sprints als auch in den Grands Prix.

Mercedes erlebte hingegen mit Nachwuchshoffnung Kimi Antonelli und George Russell einen starken Saisonstart. Doch auch der Rennstall aus Brixworth und Brackley erlebte auch schwierige Rennwochenenden.

Dennoch ist sich Russell sicher: Der Abgang des früheren Dauersiegers sei für beide Seiten gute gewesen. Dies erklärte er in einem Interview mit «Motorsport.com»: «Natürlich fühlt es sich im Team nun anders an», erzählte er. «Aber letztlich schaut man nur auf die Performance. Und wir haben ganz offensichtlich einen guten Start hingelegt.»

«Wir hatten nun aber eine schwierigere Phase, in der wir nicht so gut waren. Ich hoffe natürlich, dass wir wieder besser werden können, und es wird immer Gründe geben, die für und gegen eine Veränderungen in einer Organisation sprechen. Doch mit Lewis denke ich, das war gut für ihn. Und es ist auch wirklich gut für uns als Team, ein Neustart. Manchmal musst du aus alten Mustern ausbrechen, um wieder auf den richtigen Weg zu kommen», fügte der 27-Jährige an.

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