Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Alonsos Hoffnung

Von Peter Hesseler
Fernando Alonsos Stirn liegt seit Wochen in Falten

Fernando Alonsos Stirn liegt seit Wochen in Falten

Der spanische Ferrari-Star über das, was er 2012 nicht nochmal sehen möchte: Seriensiege von Vettel.

Bei einem Pressemeeting mit spanischen Journalisten in Jarama gab Fernando Alonso einen letzten Stand der Dinge zu den Chancen seines Ferrari-Teams und seines neuen Autos preis. Der WM-Vierte des Vorjahres sagt: «Wir sind dabei, das Auto zu entwickeln. Vielleicht nehmen wir nur kleine Schritte, aber die machen wir konstant. In Barcelona war der F2012 zuletzt schon besser als in Jerez Anfang Februar. Er wird diese Woche in Barcelona beim dritten Test wieder besser sein. Und er wird in Melbourne am ersten GP-Wochenende nochmals besser sein.»

Der zweimalige Weltmeister räumt ein: «Wir haben noch eine Menge Arbeit, aber es gibt keinen Grund, wieso wir nicht für das erste Rennen gerüstet sein sollten. Natürlich haben wir nur noch vier Testtage und benötigen den Freitag in Melbourne sicher auch als Testtag, aber das Auto ist ziemlich komplex und braucht Zeit, wie wir an den ersten acht Testtagen schon gesehen haben.»

Der Asturier verweigert eine Standortbestimmung. «Kein Mensch weiss, wo wir stehen. Klar ist nur, dass Red Bull Racing sehr stark sein wird. Das ist nicht wirklich eine Überraschung. Für uns wäre ein guter Start wichtig, denn der nähme viel Druck vom Team. Und sollten wir anfangs nicht gewinnen, wäre es gut, wenn in dieser Zeit nicht immer derselbe gewinnt.»

Eine unverhohlenes Flehen, dass Sebastian Vettel nicht wieder vor einer Art Durchmarsch steht, wie im Vorjahr.

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