Tourist Trophy: Sorge um Michael Rutter

Button: «Vierter ist okay»

Von Peter Hesseler
Button agiert wieder im Schatten der Spitze.

Button agiert wieder im Schatten der Spitze.

Der Zweite der WM-Wertung attestiert seinem McLaren-Mercedes ein gute Form für das Rennen.

Jenson Button hat mit Platz 4 einen für seine Verhältnisse vielversprechenden Startplatz für den Grand Prix Bahrain herausgefahren. Ohne erkennbare Mühe setzte sich der Brite, Sieger des Auftakts von Australien, knapp zwei Zehntelsekunden hinter seinem McLaren-Mercedes-Teamkollegen Lewis Hamilton (Zweiter) und eine Zehntel hinter Mark Webber in Szene. Button sparte dabei offenbar Reifen, denn er brach seinen zweiten Versuch in Q3 ab, als er sah, dass er sich nicht verbessern würde.

Er ist von daher in einem Rennen, in dem es mehr als üblich um das Management des goldenen Gummis geht, leicht im Vorteil. Zumal er für gewöhnlich sein Auto ohnehin mehr den zu erwartenden Rennumständen anpasst als es auf die Zeitenjagd am Samstag hinzutrimmen.

Button sagt: «Es war ziemlich merkwürdig, weil alle sehr langsam fuhren, bevor sie auf ihre schnellen Runden gingen. Das Resultat ist alles in allem nicht übel. Es ist immer ein wenig erschreckend, wenn du im letzten Umlauf rausfährst und merkst, dass das Auto nicht ganz passt. Das heute bei mir der Fall. Aber ich habe immerhin ein wenig Reifen gespart. Dass die Red Bulls diesmal wieder mit vorne dabei sind, macht das Rennen natürlich interessanter. Aber die Abstimmung meines Autos ist deutlich besser als gestern, also habe ich ein ordentliches Gefühl. Es ist jedenfalls überraschend, dass wir vor Rosberg sind. Ein guter Start wird am Sonntag sehr wichtig sein.»

Niki Lauda glaubt, dass der Bahrain-GP ein typisches Button-Rennen werden könnte, «weil hier Reifenmanagement und Intellgenz gefragt sind.»

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