Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Frühe Valencia-Bestzeit für Maldonado

Von Guido Quirmbach
Bestzeit im ersten Training für Pastor Maldonado im Williams

Bestzeit im ersten Training für Pastor Maldonado im Williams

Der Williams-Pilot und Barcelona-Sieger scheint Spanien zu mögen. Bestzeit vor Vettel im ersten freien Training in Valencia.

Nachdem die Temperaturen gestern noch nah an der 40°C-Marke waren, ist es heute in Valencia etwas abgekühlt. Gerade einmal 23° Luft und 28° C-Asphalttemperatur erwarteten die Formel 1 beim ersten freien Training im Hafen von Valencia.

Nach den Installationsrunden, bei Ferrari wieder mit Masse an gelber Farbe, waren es wie so oft die beiden Toro Rosso, die für die ersten gezeiteten Runden sorgten. Zur Halbzeit hatten 14 Piloten eine Rundenzeit auf der Liste stehen, Rosberg im Mercedes hatte mit einer halben Sekunde Vorsprung auf Kimi Räikkönen im Lotus die Nase vorn.

Kurz nach der Halbzeit setzte dann Barcelona-Sieger Pastor Maldonado eine Bestzeit, die bis zum Ende die schnellste Runde des Trainings werden sollte. Sebastian Vettel kam ihm noch am nächsten, Mark Webber, der anfangs der Session noch Probleme mit seinem Heckflügel hatte, belegte den dritten Rang. Allerdings trennten die ersten neun gerade einmal 3/10 Sekunden.

In den letzten Minuten des Trainings gab es zahlreiche Angriffe und gründe Sektor-Bestzeiten, doch niemand hatte eine freie Runde oder brachte die Runde zusammen. Und immer wieder war auch mal gelb, Vettel, aber auch beide Mercedes-Piloten mussten zwischendurch in den Notausgang.

Technischen Ärger hatte einmal mehr Timo Glock, der in der ersten Hälfte des Trainings kaum zum Fahren kam und dann, nach nur 6 weiteren Umläufen erneut in der Box parken musste.

Bester der beiden eingesetzten Freitagstester war Jules Bianchi (Force India) auf Rang 15, der eine Zehntel schneller war als Valtteri Bottas im Williams.

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