Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Sauber enttäuschend

Von Peter Hesseler
Kobayashi startet nur vom 15. Platz aus

Kobayashi startet nur vom 15. Platz aus

Die Schweizer kriegen die Reifen nicht zum Arbeiten - beide Fahrer in der Qualifikation ausserhalb der ersten Zehn.

Katzenjammer bei Sauber. Wie sich im freien Training angedeutet hatte, kommen die Sauber-Ferrari in Budapest mit der weicheren Gummimischung von Pirelli nur schwer zurecht.

Beide Sauber qualifizierten sich ausserhalb der Top ten, Sergio Pérez (zeitgleich bis auf die Tausendstelsekunde mit Rosberg/Mercedes) auf Rang 14, Kamui Kobayashi mehr als vier Zehntelsekunden dahinter auf Position 15.

«Wir brachten an unseren Autos die Reifen nicht richtig zum Funktionieren», erklärt Geschäftsleiterin Monisha Kaltenborn. «Wir hatten zwar am Morgen gegenüber dem Freitag einen ordentlichen Schritt vorwärts gemacht, legten aber am Nachmittag nicht mehr genügend zu.» Pérez war sieben Zehntel schneller als am Morgen, Kobayashi gar nicht.

«An den Temperaturen kann es heute nicht gelegen haben», sagt Frau Kaltenborn.» Und weiter: «Das Feld liegt sehr eng beieinander. Wir dachten, Sergio schafft es vielleicht bis in Q3, er brachte dann aber die Sektorenzeiten nicht optimal zu einer Toprunde zusammen. Jetzt müssen wir uns einmal mehr auf das Rennen konzentrieren.»

Schade: Sauber war mit 20 Zählern aus Hockenheim mit dem Ziel in Budapest angetreten, mit besseren Startplätzen nach Punkten noch stärker abzuräumen.

Kaltenborn: «Sofern es trocken bleibt, wird es schwierig, nach vorne zu fahren, aber versuchen werden wir es natürlich.»

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