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Räikkönen: Nebengeräusche ausblenden

Von Peter Hesseler
Kimi lässt sich nicht vom Wesentlichen ablenken

Kimi lässt sich nicht vom Wesentlichen ablenken

Der Lotus-Pilot beansprucht eine Sonderrolle im Team – und bekommt sie auch.

Kimi Räikkönen sagt nach wie vor wenig, aber wenn, dann lässt er keinen Raum für Missverständnisse.

Der 32-jährige Finne, zu Jahresbeginn nach zwei Jahren F1-Pause in den GP-Sport zurückgekehrt und beständig auf vorderen Plätzen zu finden, sagt: «Es hat sich nichts verändert. Nur dass ich für ein anderes Team fahre.»

Bezüglich der Medien lässt Kimi wissen: «Die Fragen sind immer noch dieselben. Ich weiss, was vor sich geht in der Formel 1, ich bin lange genug hier, um den ganzen Bullshit zu verstehen, der um den Sport herum passiert. Manche Leute versuchen Geschichten zu kreieren. Ich pfeife darauf. Man muss seine Arbeit machen und darf sich nicht um die Nebengeräusche kümmern, denn sonst würde es einen vermutlich sehr wütend machen. Und das hilft nicht. Ich lebe mein Leben so entspannt wie möglich.»

Hinsichtlich der von ihm gehassten Medien- und PR-Auftritte sagt Kimi: «Wir alle wissen, dass das Fahren nur ein Teil unseres Jobs ist. Es gibt andere Dinge, denn in unserem Sport geht es um viel Geld.»

Sein Team Lotus hält den schweigsamen und sperrigen Finnen weitgehend von diesen Aufgaben fern, um ihm den Rücken für das Fahren zu stärken. Räikkönen ist nicht der einzige GP-Pilot mit einer Sonderrolle. Auch Red-Bull-Racing-Pilot Sebastian Vettel hat sich vertraglich freie Tage und Freiräume garantieren lassen, damit er Zeit für sich und die notwendigen Erholungsphasen hat.

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