Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Vettel hat weiterhin alles im Griff

Von Dennis Grübner
Der Vorsprung Vettels auf die Konkurrenten wächst

Der Vorsprung Vettels auf die Konkurrenten wächst

Auch am Samstagmorgen kam niemand an Sebastian Vettel vorbei. Der Weltmeister führte das Feld an und geht als Favorit ins Qualifying. Hamilton und Button folgen dahinter.

Das letzte Kräftemessen vor dem Qualifying in Südkorea ging klar an Sebastian Vettel. Der Red-Bull-Racing-Pilot legte im 3. Freien Training kontinuierlich zu und hatte am Ende eine Zeit von 1:37.642 min. auf dem Zeitentableau stehen. Damit lag er eine halbe Sekunde vor dem zweitplatzierten Lewis Hamilton. Im Gegensatz zu gestern nahm der Abstand also deutlich zu. Jenson Button lag auf Rang 3 bereits 0,869 Sekunden zurück. Der letzte Fahrer innerhalb einer Sekunde zu Vettel war Romain Grosjean auf Position 4. Kimi Räikkönen wurde Fünfter.

Da sich Renault mit der superweichen Reifenmischung im Vergleich zu gestern etwas besser präsentierte, mussten sich Ferrari und Mercedes mit Plätzen weiter hinten zufriedengeben. Fernando Alonso kam nicht über Rang 6 hinaus. Vor allem in der ersten Runde mit frischen Reifen konnte er nicht mithalten. MercedesGP, gestern noch in den Top 10, musste sich mit den Plätzen 12 von Rosberg und 13 von Schumacher anfreunden.
Mark Webbers siebter Platz ist aufgrund technischer Probleme nur wenig aussagekräftig.
 
Der Australier konnte in der Session zuvor die Zeiten von Vettel, Hamilton und Alonso locker mitgehen. Doch vor dem Schlussspurt gab es bei ihm offenbar Probleme mit dem Motor. In der Box schraubte zunächst einer, dann gleich mehrere Renault-Mitarbeiter am Motor des Autos herum. Da Vettel seine Zeit immer weiter unterbieten konnte, je mehr er gefahren ist, kann Webber dieser Erfahrungsvorsprung für das Qualifying durchaus fehlen. Möglich, dass er in Q1 dafür die eine oder andere Runde mehr fahren wird.

Einen Platz in den Top 10 ergatterten dazu noch Felipe Massa (8.), Pastor Maldonado und Nico Hülkenberg. Maldonado gelang der Sprung in die Top 10 erst kurz vor dem Ende. Bis dahin präsentierten sich beide Williams-Piloten unauffällig. Bruno Senna wurde nur 18. Timo Glock landete hinter Charles Pic auf der 22 mit 4,4 Sekunden Rückstand auf die Spitze. Hinter ihm befanden sich nur noch die beiden HRT-Fahrer.

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