Die MotoGP kommt zurück nach Ungarn

Sauber und P12: War da nicht was?

Von Mathias Brunner
Hyuandai im Blick, Ferrari im Heck – Sauber in Yeongam

Hyuandai im Blick, Ferrari im Heck – Sauber in Yeongam

Keiner der beiden Sauber-Fahrer Pérez und Kobayashi unter den Top-Ten, aber viel Optimismus bei den Schweizern.

Formel-1-Statistiker schnalzen genüsslich: Sauber-Fahrer Sergio Pérez und Startplatz 12 – war da nicht was?

Genau, von P12 aus hat der Mexikaner anfangs September in Monza seinen fabelhaften zweiten Rang erkämpft!

Was ist am Renntag von den Schweizer Rennern zu erwarten?

Teamchefin Monisha Kaltenborn: «Wir haben eine sehr gute Leistung gezeigt, die nicht belohnt wurde, weil beide Piloten wegen der gelben Flaggen zum Schluss vom Gas gehen mussten. Beide sind stark gefahren. Die Dauerläufe, die Kamui am Freitag gemacht hat, stimmen mich zuversichtlich. Ich denke, wir können morgen im Rennen unsere wahre Stärke zeigen.»

In der modernen Formel 1, in welcher Tiefstapelei die Norm darstellt und sich keiner Aussgen mit Hand und Fuss zutraut, ist das schon fast eine Kampfansage …

Pérez lässt wissen: «Wir waren ganz dicht dran, weiter in Q3 zu kommen, aber natürlich musste ich wegen der gelben Flaggen im letzten Streckenabschnitt vom Gas gehen. Mit den Reifen zu haushalten, wird für mich dieses Mal spannend, denn ich konnte ja in den freien Trainings nicht so viel fahren wie ich wollte.»

Und Kobayashi ergänzt: «Ich wäre mit Leichtigkeit fünf Zehntelsekunden schneller gewesen, hätte ich nicht wegen dieser gelben Flaggen vom Gas gehen müssen. Ich bin ziemlich enttäuscht, vor allem, weil wir das Auto für Q2 verbessert hatten. Anfänglich hat mein Auto in Q1 übersteuert, aber die Abstimmungsänderungen haben prima funktioniert. Wie dem auch sei: Immerhin ist dies eine Rennstrecke, auf der man überholen kann, und das Rennen ist eine neue Geschichte …»

Das Verpassen von Quali-Segment 3 birgt auch den Vorteil, morgen fürs Rennen noch einen zusätzlichen Satz der superweichen Reifen zur Verfügung zu haben.

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