Formel 1: Günther Steiner rechnet ab

Alonso dementiert Wutausbruch

Von Peter Hesseler
Alonso muss sich Fragen stellen lassen

Alonso muss sich Fragen stellen lassen

Nach Wutausbruch- und Twitter-Gerüchten dementiert der Ferrari-Pilot Zwist mit seinem Team.

Fernando Alonso will den Dampf rausnehmen. Der spanische Ferrari-Pilot erklärte nach seiner Ankunft in Abu Dhabi postwendend, es gebe keinen Zoff zwischen ihm und Ferrari. Er will offenbar für Ruhe sorgen…

In der italienischen Presse waren Meldungen aufgetaucht, nach denen sich Alonso in Indien über Kommentare von Technikchef Pat Fry aufgeregt haben sollte. Fry hatte geäussert, die Scuderia hätte in der Qualifikation mit den Plätzen 5 und 6 Möglichkeiten verschenkt. Im Klartext, die Fahrer seien nicht schnell gewesen. Oder hätten mit den Ingenieuren ihre Autos nicht gut genug abgestimmt. Oder beides.

Alonso soll daraufhin wütend mit einer Twitter-Meldung gedroht haben. Und zwar folgenden Inhalts: «Ich möchte meine 1,2 Millionen Twitter-Verfolger darüber unterrichten, dass sich mein Auto seit Mai in den wesentlichen Bestandteilen nicht geändert hat.» Auch von einem Wutausbruch Alonsos war die Rede.

Das Team habe ihn aber daran gehindert, die Meldung herauszuposaunen. Wie die italienische «La Stampa» dann trotzdem an den Inhalt gelangte oder gelangt sein will, ist unklar.

Nun sagt Alonso: «Diese Meldungen entsprechen nicht der Wahrheit.»

Das wäre eine Chance für de Spanier, das unangenehme Thema vom Tisch zu befördern. Jetzt ist «La Stampa» gefragt, den Inhalt seiner Meldung zu verifizieren. Fortsetzung folgt also in Kürze…

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