Formel 1: Günther Steiner rechnet ab

McLaren-Chef Whitmarsh: «So eng war es noch nie»

Von Vanessa Georgoulas
Whitmarsh: «Die letzten zwei, drei Jahre erlebten wir eine tolle Formel-1-Show»

Whitmarsh: «Die letzten zwei, drei Jahre erlebten wir eine tolle Formel-1-Show»

McLaren-Teamchef Martin Whitmarsh erklärt, weshalb er derzeit die härteste Phase seiner Formel-1-Karriere erlebt und warum das auch gut ist.

Obwohl McLaren in diesem Jahr sieben Rennsiege feierte, belegte das Team aus Woking in der Konstrukteurspokalwertung bloss den dritten Platz. Weder Lewis Hamilton noch Jenson Button hatten beim WM-Showdown in Brasilien noch Chancen auf die Titelkrone.

McLaren-Teamchef Martin Whitmarsh sucht nach Erklärungen: «Die Stärke des Feldes und die Leistungsdichte unter den Teams und Fahrern ist so hoch wie noch nie in meiner 24-jährigen Formel-1-Karriere. Es war noch nie so schwierig, Rennwochenende für Rennwochenende um den Sieg mitzufahren und das ist auch gut so. In den vergangenen zwei, drei Jahren haben wir eine spektakuläre Formel 1 erlebt.»

Der 54-jährige Brite nennt verschiedene Gründe, warum die Dominanz von Ferrari zu Beginn des zweiten Jahrtausends überwunden werden konnte: «Wir haben mehrere finanziell gut aufgestellte Teams, eine gewisse Konstanz beim technischen und sportlichen Regelwerk und da wären noch die unwägbaren Pirelli-Reifen, die in der ersten Saisonhälfte ein Schlüsselfaktor zum Erfolg waren. Das alles hat das Feld zusammengerückt.»

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