Die MotoGP kommt zurück nach Ungarn

Strafen: Nur Alonso und Glock haben reine Westen

Von Rob La Salle
Die Formel-1-Klasse 2012

Die Formel-1-Klasse 2012

Gäbe es vom Autoverband FIA einen Fairness-Preis, dann hätten Timo Glock und Fernando Alonso 2012 gewonnen.

Verwarnungen, Rückversetzungen, erzwungene Boxendurchfahrten, Stop-and-go-Strafen, Geldbussen, Rennsperre – das Strafmass der FIA-Regelhüter ist breit.

Nur zwei Formel-1-Stammfahrer sind an den zwanzig Renn-Wochenenden 2012 von den Rennkommissaren kein einziges Mal bestraft worden: Marussia-Fahrer Timo Glock und Ferrari-Star Fernando Alonso.

Die Vergehens-Tabelle zeigt, dass Williams-Fahrer Pastor Maldonado mit Abstand der grösste Sünder ist. Die strengste Strafe jedoch musste Lotus-Fahrer Romain Grosjean über sich ergehen lassen: der Auslöser einer Kollision kurz nach dem Start des Belgien-GP musste beim darauf folgenden WM-Lauf von Monza zuschauen.

Eine Rennsperre hatte es zuvor letztmals 1994 gegeben. Damals hatte Mika Häkkinen sich in Hockenheim einen ähnlichen Patzer erlaubt und musste in Ungarn einmal aussetzen.

Die Fahrer und ihre Verstösse
Pastor Maldondo 15
Sergio Pérez und Sebastian Vettel, je 8
Michael Schumacher 7
Mark Webber, Nico Hülkenberg, Charles Pic und Pedro de la Rosa, je 5
Romain Grosjean und Jean-Eric Vergne, je 4
Bruno Senna, Vitaly Petrov, Kimi Räikkönen und Narain Karthikeyan, je 3
Felipe Massa, Jenson Button, Kamui Kobayashi, Nico Rosberg und Lewis Hamilton, je 2
Paul Di Resta, Heikki Kovalainen und Daniel Ricciardo, je 1
Reine Weste: Timo Glock und Fernando Alonso

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