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Stefano Domenicali: «Ferrari muss sofort siegen»

Von Rob La Salle
Ferrari-Teamchef Stefano Domenicali.

Ferrari-Teamchef Stefano Domenicali.

Der Teamchef von Ferrari glaubt fest an den WM-Erfolg 2013 – aus mehreren guten Gründen.

«Mr. Formula One» Bernie Ecclestone fände, es wäre in der Formel 1 gut, mal einen anderen Weltmeister zu sehen. Die Aussage ist (wie meistens beim listigen Briten) nicht ohne Hintergrund: Der Baumeister der modernen Formel 1 will nicht, dass die Fortsetzung der Siegesserie von Red Bull Racing die Zuschauer vergrault. Immer der gleiche Sieger, das wird auf die Dauer fad.
Ferrari-Chef Luca Montezemolo hat für 2013 vons einer Truppe den WM-Titel gefordert. Was bleibt dem Spitzen-Manager auch anderes übrig?

Nun wagt Ferrari-Teamchef Stefano Domenicali gegenüber italienischen Berichterstattern die Aussage: «Ein Saisonstart wie 2012 wird uns nicht nochmals unterlaufen. Wir werden uns nicht so verzetteln wie damals bei den Wintertests.»

Natürlich muss der Teamchef Optimismus versprühen, auch im eigenen Interesse: Wird es auch 2013 nichts mit dem Titel, so dürfte das seine Position kaum festigen…

Aber Domenicali begründet seine Zuversicht: «Wir hatten Probleme damit, dass die Daten der beiden Windkanäle in Maranello und Köln nicht mit den Erkenntnissen von der Rennstrecke übereinstimmten. Diese Probleme sind inzwischen gelöst worden.»

Für Domenicali ist es in Sachen WM-Titel 2013 ein Muss, vom ersten WM-Lauf an siegfähig zu sein. «Denn der Evolutions-Rhythmus wird von Anfang an überdurchschnittlich hoch sein – um spätestens ab Juli genügend Kapazitäten zur Entwicklung der komplett neuen Modell-Generation 2014 zu erhalten.»

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