MotoGP: Yamaha steigt um auf V4-Motor

Vettel gratulierte Glock zum DTM-Wechsel

Von Ivo Schützbach
Gute Kumpels: Vettel (li.) und Glock

Gute Kumpels: Vettel (li.) und Glock

Die Formel 1 ist die Krone des Automobil-Rennsports. Statt der Topklasse nachzutrauern, freut sich Timo Glock aber lieber auf seine neue Aufgabe bei BMW in der DTM.

«Die Herausforderung, ein Formel-1-Auto zu fahren, wird immer da sein», sagt Timo Glock, der sich nach fünf Jahren als Stammpilot in der Formel 1 zu BMW in die DTM verabschiedet hat. «Fahrerisch war das die letzten Jahre das Höchste vom Höchsten. Der Abschied von Marussia ist mir auf der einen Seite schwer gefallen, aber das war relativ schnell überwunden. Im Moment freue ich mich eher auf meine neue Aufgabe. Darauf habe ich mich so stark fokussiert, dass der Rest in den Hintergrund rückte.»

Sein Interesse an der Formel 1 sei mit dem Serienwechsel nicht erloschen, versichert Glock. «Besonders Sebastian Vettel werde ich weiter verfolgen. Mit ihm stehe ich viel in Kontakt, wir wohnen nicht weit auseinander. Ich werde ihm die Daumen drücken, dass er seinen nächsten Titel einfährt.»

«Sebastian hat mich gefragt, ob ich weiss, worauf ich mich einlasse», verriet Glock. «In der DTM muss immer alles passen, wenn du vorne landen willst. Er hat mir gratuliert. Auch er meint, dass es die richtige Entscheidung zum jetzigen Zeitpunkt ist.»

Glock trennte sich vor gut einer Woche vom Formel-1-Rennstall Marussia. Er bestritt 57 Grands Prix für das Team, erzielte aber nie WM-Punkte. 15 Mal sah er das Ziel nicht, einmal (Europa-GP 2012 in Valencia) musste er auf den Start verzichten, weil er erkrankt war.

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